Archiv für April, 2011

Robert Vansittart, äh Entschuldigung Lord Robert Vansittart war ein britischer Diplomat und ein bekennender Antideutscher.

Daraus machte er auch keinen Hehl, sondern ließ seinem Hass und seiner Abneigung gegenüber Deutschland freien Lauf. Schon der Spiegel brachte 1958 einen Artikel über ihn heraus, mit dem bezeichnenden Titel „der Antideutsche“, der über seine deutschfeindliche Einstellung keinen Hehl macht, und dies kann man auch an einer ganzen Reihe von Zitaten belegen, weshalb wir uns nicht nur auf eines beschränken werden.

Robert Vansittart hatte als britischer Diplomat während des 2. Weltkrieges einen starken Einfluss auf den damaligen, britischen Premier Winston Churchill, und das wird wohl einer der vielen Gründe sein, warum auch Churchill eine extrem deutschfeindliche Einstellung pflegte.

Vansittarts ganzes Leben war nur von einem Gedanken bestimmt – der Weltgefahr Deutschlands. Ja, Vansittart hatte große Angst davor, dass Deutschland irgendwann mal Weltmacht Nr. 1 werden könnte und mit diesem neuen Status die Weltpolitik bestimmen wird.

Deswegen schrieb er schon während des zweiten Weltkriegs, Zitat:

 „Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg.“

Denn in jenem Jahr hatte mit der Berufung des Admirals von Tirpitz zum Staatssekretär des Reichsmarineamtes jene verhängnisvolle Flottenbaupolitik Deutschlands begonnen, die das Reich in einen immer schärferen Gegensatz zu England trieb.

Und wir erinnern uns: Schon 1871 plante die Elite drei Weltkriege, der Freimaurer Albert Pike schrieb in einem Brief über diesen Plan, der eine Neue Weltordnung einleiten sollte, dieser Brief kann übrigens heute noch in London besichtigt werden.

Außerdem war Margaret Thatcher der Ansicht, dass Deutschland sich schon seit 1871 mit England im Kriegszustand befinden würde, da Deutschland durch den Sieg über Frankreich 1870 zur zweitgrößten Industriemacht der Welt aufgestiegen ist, das konnte England natürlich nicht hinnehmen, und eben genau diese vielen, kleinen Umstände führten mit zum ersten und zum zweiten Weltkrieg.

Doch das ist natürlich nicht das einzigste, bekannte Zitat von Vansittart, denn er hatte noch eine ganze Reihe anderer, deutschfeindlicher Ausbrüche auf Lager, die wir, ähnlich wie bei Churchills Zitat der Woche, selbstverständlich nicht vorenthalten wollen, hier mal ein paar davon:

„Der Deutsche … war immer der Barbar, der Bewunderer des Krieges, der Feind – heimlich oder offen – der Menschenfreundlichkeit, des Liberalismus und der christlichen Zivilisation, und das Hitler-Regime ist kein zufälliges Phänomen, sondern die logische Konsequenz der deutschen Geschichte, des Deutschen in excelsis.”

„Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.“

„Wenn Deutschland zu stark wird, muss es zerschlagen werden.

„Deutschland muss wieder besiegt werden und diesmal endgültig.“

„Karl der Große führte jedes Jahr einen Krieg, weil er nach der Weltherrschaft gierte… Achthundert Jahre sind seitdem vergangen, aber der deutsche Instinkt ist in dieser Hinsicht immer der gleiche geblieben“

Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus, und diejenigen, die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen.“

Ja, schon heftig, da weiß man mal, woher Chruchill seine Propaganda her hat. Aber es gibt noch ein Zitat von Vansittart, welches belegt, was mit die wahren Gründe Großbritanniens waren, in den Krieg einzutreten, Zitat Vansittart:

„Was wir wollen, ist eine restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft.“

Damit ist doch vollkommen klar, warum England hauptsächlich in den Krieg eingetreten ist, denen ging es nämlich weiß Gott nicht nur um Menschenrechte oder Hitler, sondern um die Gefahr, Deutschland könne zu einer wirtschaftlich-mächtigen Weltmacht werden. Und genau das wollten die Engländer natürlich verhindern.

Denn die Welt sollte keinerlei deutsch-imperialistischen Einflüsse bekommen, sondern nur englische und amerikanische.

Die Kontrolle über die deutsche Wirtschaft bekamen sie ja durch die Besatzung auch.

Schade also, dass über die Geschichte bzw. über die Kriegsschuldfrage immer nur so einseitig berichtet wird. Denn auch in eher linken Kreisen sollte man endlich anerkennen, dass Deutschland nicht in allen Dingen alleine schuldig ist.

Quellehttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761367.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/28/zitat-der-woche-teil-13-winston-churchill/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/02/plane-des-grauens-gasangriffe-auf-deutschland/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/29/die-elite-plante-schon-1871-drei-weltkriege/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/21/wurden-wir-belogen-benjamin-freedman-und-die-wahrheit-uber-die-weltkriege/

Und die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/


Die Bildzeitung tut mal wieder das, was sie am besten kann – sie diffarmiert mit absolut widerwärtigen, populistischen  Ansichten und Vorurteilen die Ärmsten unserer Gesellschaft – nämlich die Hartz 4-Empfänger. Und das mit einem üblen Stammtisch-Jargon, dass einem nur schlecht werden kann. Doch der Reihe nach.

Axel Springer positioniert sich schon lange mit seinen größten Ablegern, der Bildzeitung und der Welt, als neokonservatives, propagandistisches, polemisch-populistisches und rechtes Leitmedium in der Medienlandschaft.

Nicht umsonst taufte es der Spiegel als den, Zitat:

„…Ersatz für die fehlende rechtspopulistische Partei.“

Deswegen erfreuen sich schon seit langem rechtspopulistische Blogs a la PI News und Co an dem Schmierblatt, gerne wird es auch als Quelle herangezogen.

Doch nun zum „Artikel“, der Autor dieser hetzerischen Propaganda ist Rolf Kleine. Rolf Kleine ist Leiter des BILD-Parlamentsbüro und hat sich auch in der Vergangenheit schon einige Dinger geleistet, da lästerte er über Wikileaks, dann geht er von dem wirklich total daneben gegangenen Auftritt des türkischen Ministers Erdogan zur Integration die die deutschen Steuerzahler bezahlen müssen, bis hin zur jetzigen Bashing-Parade gegen die Hartz 4-Empfänger.

Und was er da ablässt, ist spießiger Neokonservatismus vom Feinsten, hier die erste Kostprobe:

„Betrug auf Kosten der Steuerzahler

Solche Meldungen bringen unseren Sozialstaat in Verruf!

828 708-mal mussten die Arbeitsagenturen im vergangenen Jahr die Stütze kürzen.

Weil Hartz-IV-Bezieher Termine nicht wahrgenommen oder angebotene Jobs nicht angenommen haben.

Als wollten sie alle Vorurteile bestätigen: faul, unzuverlässig – und eigentlich nur darauf aus, ohne Arbeit an Geld zu kommen.“

Ja natürlich! Damit suggeriert Kleine, dass die Mehrheit der Hartz 4 Empfänger faule Schmarotzer wären, was absoluter Quatsch ist. Das was Kleine hier betreibt ist purer Populismus, er wirft ein paar Vorurteile in den Raum die sich dann, bewusst oder unbewusst, im Hinterkopf eines jeden Bildlesers verfestigen, ohne dabei zu erwähnen, dass diese Zahl des sogenannten Betruges bei weitem nicht die Mehrheit ist.

Er betont auch nicht, dass man jeden Fall individuell berücksichtigen muß. Denn nicht jeder der die Termine wahrgenommen hat, hat dies aus purem Eigenverschulden getan, es kann auch mal sein, dass ein Bus nicht pünktlich ist oder dieser gar ausfällt. Oder nicht jede Kürzung ist wirklich gerechtfertigt, auch die mächtige ARGE macht mal Fehler.

Und er gibt auch nicht zu, dass auch er nicht jede Arbeit annehmen würde, verlangt dieses aber gleichzeitig von den für ihn bösen und asozialen Hartz 4 Empfängern.

Nur weil das Geld gekürzt wurde heißt das noch lange nicht, dass diese Menschen nicht arbeiten wollen, denn das ist eine Schlußfolgerung, die wohl auch nur Neokonservative wie ein Herr Kleine oder eben PI-Leser sie ziehen würde.

Doch nun erstmal wieder zurück zu Kleines Artikel, denn seine eben ausgesprochenen Verleumndungen und Diffarmierungen gegenüber Hartz 4-Empfängern versucht er nun zu relativieren, Zitat:

„Um es klar zu sagen: Die Mehrheit der Hartz-Empfänger ist nicht zu beneiden – alleinerziehende Mütter, Arbeitslose, die trotz zig Bewerbungen keinen Job finden, weil sie vielleicht schon über 50 sind.“

Richtig, genauso sieht es aus! Und deswegen verdient es diese nicht zu beneidende Mehrheit auch nicht, von einem reichen Bonzen, dem vermutlich alles in den Schoß gefallen ist, so beleidigt zu werden, daran ändert auch dieser Versuch der Differenzierung nichts mehr!

Und da er ja darauf hingewiesen hat (vermutlich nicht aus Überzeugung und auch nur, damit ihn niemand als intoleranten Rechtspopulisten bezeichnet), kann Rolf Kleine nochmal ordentlich nachtreten, was das Hetzen angeht, Zitat:

„Um so dreister sind diejenigen, die die Arbeitsagentur mit einem Geldautomaten verwechseln – Kohle her. Und tschüss.

Wer Geld vom Staat bezieht, hat  verdammt noch mal die Pflicht, sich aktiv an der Suche nach einem neuen Job zu beteiligen. Alles andere ist Betrug – an den Millionen hart arbeitenden Bürgern, die mit ihren Steuern und Beiträgen das Geld für die Stütze aufbringen.

Und dafür jeden Morgen pünktlich zur Arbeit gehen.“

Die Begründung mit den Steuergeldern benutzt er anscheinend gerne. Aber Kleine weiß ganz genau, wo er die Knöpfe der deutschen Bürger drücken muß.

Denn sobald jemand den Rattenfänger „wir gehen arbeiten und zahlen für die Hartz 4 Empfänger“ auspackt, hat man gleich eine große Traube von deutschen Micheln auf seiner Seite. Ist ja auch einfach, so die Menschen aufzuhetzen und auf seine Seite zu bringen.

Aber das ist das große I-Tüpfelchen einer gut gemachten Propaganda. Wie beeinflusse und manipuliere ich das Volk am besten?

Anstatt zu erwähnen, dass der Sozialstaat eine große Errungenschaft Europas bzw. der westlichen Welt ist, für die uns andere Länder beneiden, wird lieber nur gehetzt und polemisiert was das Zeug hält.

Fakt ist, Hartz 4 Empfänger werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt, und das ist ungerecht.

Wir haben nun mal einen Sozialstaat und Menschen, die Unterstützung brauchen. Außerdem kann jeder von uns auch mal in so eine Not geraten. Und ganz ehrlich? Dafür zahle ich gerne meine Steuern.

Quelle (Bildartikel): http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/betrug-auf-kosten-der-steuerzahler-17489572.bild.html

Siehe auch: http://www.pi-news.net/2011/04/hartz-iv-massiver-missbrauch-des-asozialstaats/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/02/15/13-jahriger-bettelt-die-regierung-an-doch-zensursula-lasst-das-kalt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/01/hetzerische-polemik-auf-unterstem-niveau-der-vergleich-zwischen-hartz-4-empfangern-und-tieren/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/15/arm-und-reich-zur-weihnachtszeit-ein-trauerspiel/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/12/ein-euro-jobber-bringen-2-mrd-gewinn-fur-die-armutsindustrie/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/11/der-angebliche-sozialstaat-der-bundesrepublik-deutschland/

Die Schweiz hat es richtig gemacht, als sie der EU eine klare Absage erteilte. Dieses Land kann nun, völlig unabhängig von der EU-Diktatur, ihren Staat alleine und national regieren, ohne eine diktatorische EU im Nacken.

Denn die EU-Kommission will Deutschland rasch zu einer Neuregelung der umstrittenen Speicherung von Telefon- und Internetdaten zwingen. Brüssel droht mit rechtlichen Schritten bis hin zu einem Zwangsgeld, wenn die Bundesregierung nicht umgehend ein Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verabschiedet. Das geht aus dem heute vorgestellten Bericht der EU-Kommission über die Auswirkungen der Vorratsdatenspeicherung hervor.

Laut EU-Kommission haben fünf Mitgliedsstaaten die europäische Richtlinie nicht fristgerecht bis September 2007 umgesetzt: Deutschland, Rumänien, Tschechien, Österreich und Schweden. In den ersten drei wurde sie zwar umgesetzt, anschließend aber durch Verfassungsgerichte wieder außer Kraft gesetzt. In Schweden und Österreich gab es nie ein solches Gesetz.

Die Kommission will notfalls sogar auch Vertragsverletzungsverfahren einleiten gegen Länder wie Deutschland, die bislang die EU-Richtlinie nicht umgesetzt haben.

Schweden droht diese Strafe seit Jahren, da das Land sich als einziges explizit gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung wehrt. Im Zweifel wären es mehrere Hunderttausend Euro für jeden Tag der Nicht-Umsetzung. Doch das dortige Parlament macht trotzdem keine Anstalten, ein entsprechendes Gesetz zu schreiben.

Mal gucken, wie lange Schweden das noch durchhält.

Auf die Klage der FDP-Politiker Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Burkhard Hirsch und rund 34.000 weiteren Bürgern erklärte das Bundesverfassungsgericht die Regelung im März 2010 für verfassungswidrig, weil sie gegen das vom Grundgesetz geschützte Fernmeldegeheimnis verstößt.

Denn es werden nicht nur die Persönlichkeitsrechte und die Freiheit dadurch eingeschränkt, sondern es verstößt ganz klar gegen das eigentlich immer so von der Systempolitikern hochgehaltene Grundgesetz.

Doch das kann man ja ändern. Schließlich wurde das Grundgesetz schon mal für die diktatorische EU, bzw. für ihren verfassungsfeindlichen Vertrag von Lissabon geändert, deswegen dürfte es kein Problem darstellen, dieses nochmal zu tun.

Und es gibt ja Fürsprecher in Deutschland für die Vorratsdatenspeicherung, wie den CSU-Politiker und derzeitigen Innenminister Hans-Peter Friedrich, da wird die FDP bestimmt irgendwann nachgeben müssen.

Es ist nur traurig zu sehen, wie unser Land immer mehr vor die Hunde geht, wie es der eigenen Macht und Entscheidungsgewalt entraubt wird, und das alles nur für die EU. Die EU hat jetzt schon mehr Macht über uns als die eigene Bundesregierung.

Kein Wunder, denn es soll ja alles auf einen einheitlichen Europastaat hinauslaufen. Wir sind auf dem besten Wege dahin. Wirklich verhindern kann das nur eine Regierung, die ganz klar „Nein!“ zum Lissaboner Vertrag sagt, und „Nein!“ zur Europäischen Union.

Anders lässt sich dieses Problem nicht mehr lösen – leider.

Quellen:http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12064959/492531/Die-EU-Kommission-fordert-die-Neuregelung-der-Vorratsdatenspeicherung.html

http://www.tagesschau.de/ausland/vorratsdatenspeicherung156.html

http://www.fr-online.de/politik/meinung/alberne-drohgebaerden/-/1472602/8355704/-/index.html

 Siehe auch:  https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/10/die-ratifizierungen-von-eu-abkommen-sind-wichtiger-als-das-deutsche-grundgesetz/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/19/erstmal-kein-eu-verfahren-gegen-frankreich-doch-der-schein-trugt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/02/bundeskanzlerin-angela-merkel-gibt-zu-deutschland-ist-zwar-unser-vaterland-aber-europa-ist-die-zukunft/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/15/neues-von-hans-herbert-von-arnim-die-europawahl-war-verfassungswidrig/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/18/drei-von-der-muppetshow-uber-die-europaische-union-und-eine-neue-weltordnung/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/08/27/die-eu-diktatur-setzt-sich-durch-und-das-war-erst-der-anfang/

BenachrichtigungssymbolHerzlichen Glückwunsch Frau Klöckner (CDU), für die bekloppteste Aussage im deutschen Fernsehen des Monats April 2011. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, weil es so viele gehirnamputierte Aussagen von deutschen Politikern gibt.

Aber Ihre Aussage, dass der Staat nicht für das Zähneputzen der Kinder verantwortlich ist, ist an Kaltschnäuzigkeit dann doch nicht mehr zu überbieten.

Der Preis in Form eines Gutscheines für einen Psychiater Ihrer Wahl geht Ihnen per DHL in den nächsten Tagen zu. Denn den brauchen Sie ganz dringend.

Noch eine Frage bitte, um was kümmert sich der Staat denn überhaupt noch, außer um sich selber?“

 

Was überschlugen sich die Medien doch, es gab kaum einen Rekord, der mehr Schlagzeilen machte: 2010 soll die Bundesagentur für Arbeit eine Million Menschen in einen Job vermittelt haben – so viele wie nie zuvor!

Eine Bild-Schlagzeile, die bundesweit von vielen Medien aufgegriffen wird.

Doch viele Hartz 4 Empfänger hatten daran Zweifel, denn keiner der Hartz IV-Empfänger, mit wenigen Ausnahmen, hat jemals eine Stelle seitens des Arbeitsamtes(!) zugewiesen bekommen. Die paar Ausnahmen bestanden dann in „befreundeten“ Industrie- oder Mittelstands-Unternehmen, denen dafür billige Arbeiter zur Verfügung gestellt wurden.

Diese Zweifel machten sich aber nicht nur unter Hartz 4-Empfängern breit, auch Experten können sich diesen angeblichen Vermittlungsrekord nicht nachvollziehen.

Deswegen begab sich die Sendung „Report Mainz“ auf Spurensuche. Und siehe da – auf Nachfrage von Report Mainz räumt die Bundesagentur ein, dass nur 120.000(!!!) Menschen von der Agentur vermittelt wurden.

Rund 500.000 haben sich ihren Job selbst gesucht.

Die Agentur habe nur davon gesprochen, dass eine Million Menschen in Arbeit integriert wurden – also irgendwie eine Job gefunden hätten.

Trotzdem sieht das die Bildzeitung anders, und verbreitet weiter ihre betrügerische Propaganda, wie der Artikel vom 28.03.2011 beweist, mit der reißerischen Überschrift:

„Rekord! 1 Mio Hartz-IV-Empfänger in Jobs vermittelt“

In dem Artikel heißt es unter anderem, Zitat:

„Laut Bundesagentur für Arbeit wurden im vergangenen Jahr insgesamt eine Million Leistungsbezieher in Ausbildung und Arbeitplätze vermittelt. Die höchste Quote seit Einführung der Hartz-Reformen 2005. Laut Bundesagentur hat damit jeder fünfte arbeitsfähige Empfänger von Arbeitslosengeld II eine neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen.“

Es wird also ganz klar behauptet, dass die Bundesagentur für Arbeit diese eine Millionen Menschen in eine Arbeit vermittelt hätten, kein Wort davon, dass sich die überwältigende Mehrheit von 880.000 Arbeitslosen ihren neuen Job selber gesucht haben!

Auch der renommierte Arbeitsmarktexperte und Professor für Volkswirtschaftslehre an der FH Remagen-Koblenz hinterfragt die Erfolgsmeldung der Bundesagentur. Er hält es für inakzeptabel, dass statt einer Million Hartz-IV-Empfänger in Wahrheit nur etwa 120.000 in Jobs und Ausbildung vermittelt wurden, und er sieht eeine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit, Zitat Sell:

„Die in die weltgesetzte Zahl von einer Millionen Hartz 4-Empfänger, die nun in Jobs gebracht worden sind, ist eine bewusste(!) Irreführung der Öffentlichkeit, weil die Menschen denken, das sind jetzt Hartz 4 Empfänger die in einen normalen Job gebracht worden sind durch die Arbeit der Vermittler.

Das ist überwiegend nicht der Fall, die haben sich selber einen Job gesucht. Vor allem aber wird überhaupt nicht gesehen, dass über die Hälfte innerhalb weniger Monate wieder zurückkommt aus dieser Arbeit in das Hartz 4 -System, dass es sich häufig um Aufstocker handelt, wo weiterhin Arbeitslosengeld 2 gezahlt wird, und letztendlich soll die Botschaft vermittelt werden:

Auch bei den Hartz 4-Empfängern ist jetzt heile Welt angesagt, und wir können damit auch letztendlich zufrieden sein und brauchen hier keine Sorgen mehr zu haben.

Aber warum macht die Bildzeitung sowas? Und warum stellt die BA diesen offensichtlichen Fehler nicht klar? Wurde ihnen etwa von oben angeordnet, bewusst dieses Märchen in die Welt zu setzen?

Bei der Bildzeitung kann man wegen ihrer konservativen Einstellung vermuten, dass sie diese Lüge weiter verbreiten weil sie die schwarz-gelbe Regierung möglichst postitiv darstellen wollen, so nach dem Motto: „Seht her, diese Koalition ist gar nicht so schlecht, die machen super Arbeit, sogar die Arbeitslosen sind weniger geworden!“ – aber traurig ist das schon, so als eigentlich unabhängiges (*lach*) Medium politwirksame Propaganda in die Welt zu setzen.

Oder hat man etwa gezielt diese Meldung in die Welt gesetzt, um von anderen Dingen abzulenken?

Auf jeden Fall zeigt das mal wieder, dass man den Springermedien oder überhaupt den Mainstream-Medien nicht trauen kann. Selbst staatliche Institutionen, wie die Bundesagentur für Arbeit nehmen es mit der Wahrheit nicht immer so genau.

Und da soll man für die Zukunft nicht schwarzsehen?

Quellen: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=7723504/1ciuk3n/index.html

http://www.bild.de/politik/inland/hartz-4/rekord-bei-arbeitsvermittlung-17135184.bild.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/02/wir-lassen-uns-nicht-mehr-verarschen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/08/28/aufgeschnappt-immer-mehr-arbeitsagenturen-erklaren-langzeitarbeitslose-fur-geistig-behindert/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/01/hetzerische-polemik-auf-unterstem-niveau-der-vergleich-zwischen-hartz-4-empfangern-und-tieren/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/02/15/13-jahriger-bettelt-die-regierung-an-doch-zensursula-lasst-das-kalt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/12/ein-euro-jobber-bringen-2-mrd-gewinn-fur-die-armutsindustrie/

Wer kennt ihn nicht, den Sonntagsstammtisch auf BR,  der seit mittlerweile fast vier Jahren jeden Sonntag morgen vom bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wird. Neben dem Herausgeber des Focus und alleinigen Moderator Helmut Markwort sind Karikarturist Dieter Hanitzsch und Professor Wolfgang Heckl permanente Stammgäste der Sendung.

Zusätzlich werden dann auch immer noch zwei weitere Gäste eingeladen, aus Politik und Medien, zum Beispiel Horst Seehofer, der schon ein paar mal da war, oder auch die Kabarretistin Lisa Fitz.

Meistens wird jedoch versucht, dass sowieso schon extrem konservative Bayern auch weiterhin konservativ zu halten, dafür wird der CSU auch gerne in den meisten Dingen zugestimmt, nur Dieter Hanitzsch tanzt diesbezüglich meistens aus der Reihe, ganz zum Missfallen der anderen Gäste.

Beim Thema Guttenberg zum Beispiel hat Hanitzsch mit seiner Meinung nicht hinterm Berg gehalten.

Ansonsten ist die Sendung gegenüber der eher linken Parteien ziemlich kritisch, die Linkspartei wurde auch schon mit einer Menge Häme überschüttet, als Thomas Gottschalk in der Sendung zu Gast war.

Umso überraschender hingegen war die letzte Sendung, als der allseits bekannte Fernsehreporter Günther Koch zu Gast war. Und schon mal vorweg: Koch ist sehr erfahren, was das Thema Medien angeht, auch in Sachen Politik kennt er sich aus, schließlich hat er schon für die SPD kandidiert.

Die Sendung lief eigentlich wie immer ab, das typische Stammtisch-Geplänkel halt, bis Günther Koch in der Diskussion folgende, wahre Worte sagt, Zitat:

„[…]…Und in unserer sowieso gesteuerten Medienwelt, ums zart anzudeuten…[…]“

Daraufhin wird er abrupt von Helmut Markwort unterbrochen, der sofort nachhakt:

„Wer steuert denn die Medienwelt?“

Die Antwort von Günther Koch dazu ist genial, denn er erwidert, Zitat:

„Ja, die, die die Macht und die das Geld haben, und die an den Hebeln sitzen, und die nicht nur die Umfragen steuern!“

 Dann sieht man in der Runde leicht betretene Gesichter, die versuchen, das Ganze mit einem Lächeln zu überspielen.

Doch Moderator Markwort reagiert schnell, Zitat:

„Das müssen Sie mir mal erklären, als Mensch der in der Medienwelt ist – Mich steuert niemand!

Ja? Dass das klar ist!“

Koch geht darauf ein und sagt:

„Ja, kann schon sein…“

Doch wird dann von Markwort wieder unterbrochen mit folgender Frage:

„So, wer steuert jetzt wen, wer steuert die Süddeutsche Zeitung? Niemand!“

Und zeigt dabei auf Hanitzsch. Hanitzsch zeichnet als Karikaturist unter anderem für die Süddeutsche Zeitung.

Man merkt dass sich Markwort irgendwie angegriffen fühlt, so als hätte man ihn ertappt. Denn es ist schon auffällig, wie schnell und erregt er den bösen Koch zum Schweigen bringen will. 

Aber zurück zur Diskussion, auf Markworts letzte Frage gucken sich die anderen Stammtischgäste gegenseitig an und schütteln mit dem Kopf, Hanitzsch antwortet Makrwort auf die Frage, wer die Süddeutsche steuert, Zitat Hanitzsch:

„Niemand.“

Aber auch Günther Koch will auf die Frage, bezüglich der Süddeutschen Zeitung noch antworten:

„Auch in der Süddeutschen Zeitung wird, jetzt längst nicht mehr so deutlich wie früher, angegriffen, gerade was das angeht mit der Landesbank…“

Doch dann wird er wieder von Markwort unterbrochen, und man versucht, geschickt von dem Thema abzulenken.

Soviel Ungehorsam gegenüber dem System und deren Presse ist einfach zu viel für den bayerischen Stammtisch. Deswegen wird schnell über etwas anderes geredet, denn es könnte ja einer der Zuschauer diesem alten Wirrkopf Glauben schenken, und das wäre fatal für das System und deren gut funktionierenden Mainstreammedien.

Dabei ist Günther Koch doch eine glaubwürdige Person, schließlich arbeitet er schon seit Jahren für die Medien, wenn auch hauptsächlich nur als Sportreporter, aber er wird trotzdem wissen, was hinter den Kulissen so alles abgeht.

 Und das muß selbstverständlich geheim bleiben.

Quellen: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/sonntags-stammtisch/index.xml

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonntags-Stammtisch

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/03/30/presseclub-nachgefragt-anrufer-kritisiert-gleichgeschaltete-systemmedien-doch-schonenborn-will-diesbezuglich-lieber-schweigen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/29/unsere-freie-presse-verrat-wir-verhandeln-im-hinterzimmer-geheime-dinge/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/24/reporter-ohne-grenzen-pressefreiheit-in-deutschland-hat-sich-verschlechtert/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/15/die-cdu-will-die-medien-noch-mehr-kontrollieren/

Vor ein paar Tagen gab die Untersuchungskommission der Uni Bayreuth bekannt, dass Guttenberg in Täuschungsabsicht gezielt abgeschrieben haben soll, dies ergab zumindest die genaue Untersuchung seiner Doktorarbeit. Denn anders ließen sich die kopierten Passagen wohl nicht erklären, vor allem wenn man das Ausmaß und die Art der Plagiate bedenkt.

Die Gutachter können sich dabei auf einschlägige Urteile von Verwaltungsgerichten stützen, die schon in weniger schweren Fällen von vorsätzlichem Handeln ausgingen.

Doch zur Zeit kämpft die Uni Bayreuth noch mit Guttenbergs Anwälten, da diese verhindern wollen, dass man das Untersuchungsergebnis veröffentlicht. Doch die Universität will hart bleiben und es trotzdem veröffentlichen, notfalls auch gegen seinen Willen.

Der Universitätssprecher Frank Schmälzle erklärt das so, Zitat:

„Wir wollen eine klare Aussage zum wissenschaftlichen Fehlverhalten zu Guttenbergs treffen und das Thema öffentlich aufarbeiten.“

Wie das jetzt alles ausgehen wird, ist noch unklar. Bundeskanzlerin Merkel jedenfalls setzt ihren Ex-Verteidungsminister nun auch noch unter Druck und verlangt von ihm eine baldige Aufklärung.

Doch wie weit das ganze Ausmaß von Guttenbergs Plagiatsaffäre eigentlich reicht, zeigt nun der nächste kleine „Skandal“.

Denn das noch relativ unbekannte „VroniPlag Wiki“ hat jetzt schon einen weiteren Plagiator entdeckt, die Rede ist von der FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin.

Silvana Koch-Mehrin – ja das ist die Europaabgeordnete, die gerne mal die Arbeit schwänzt (spätrömische Dekadenz?), ihre parlamentarischen Kollegen als Freier beschimpft, und selbst als finanzpolitisch inkompetent gilt, soll bei ihrer Dissertation „Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik“ mehrere Stellen ohne Quellenangabe wörtlich aus Büchern übernommen haben.

Auf der Internetplattform „VroniPlag Wiki“ wurden die Fundstellen, bislang 15 Textpassagen, aufgelistet. Der Name der Seite „VroniPlag Wiki“ bezieht sich auf die Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, die Juristin Veronica Saß. Auch sie soll ihre Doktorarbeit in weiten Teilen aus nicht genannten Quellen abgeschrieben haben.

 Die Dissertation von Koch-Mehrin, 227 Seiten stark, wurde, im Gegensatz zu zu Guttenbergs Doktorarbeit, „nur“ mit „cum laude“bewertet.

Die aufgelisteten Textstellen sind sehr kurze, die nur aus einem Satz bestehen. Stärker ins Gewicht fallen allerdings längere Textpassagen, die ebenfalls auf der Seite ausführlich dokumentiert werden.

Koch-Mehrin hat zusätzlich an einigen Stellen Texte aus anderen Quellen umformuliert und nicht als Fremdtext gekennzeichnet. Da wird aus einem „Im Bewusstsein“ mal ein „angesichts“, aus „kann“ wird „konnte“, oder einzelne Wörter fehlen.

Die Universität Heidelberg, an der Koch-Mehrin in Wirtschaftsgeschichte promoviert hat, will jetzt die Plagiatsvorwürfe genaustens überprüfen. Sollte es sich tatsächlich um ein Plagiat handeln, so wäre dies ein weiterer, schwerer Schlag für die FDP.

Und trotzdem, im Gegensatz zu zu Guttenbergs Fall ist man hier bei weitem nicht so überrascht. Vielleicht liegt das einfach daran, weil man so eine Schummelei von einer Frau Koch-Mehrin eher erwarten würde, schließlich ist sie in der Vergangenheit schon mehrfach unangenehm aufgefallen, und hat dadurch ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Bei Guttenberg hingegen war man überrascht, weil er sich selber immer als den ehrlichen Saubermann ausgab – „Verantwortung verpflichtet“, und gerade deswegen ist er in eine große Glaubwürdigkeitskrise gefallen, aus der er wohl so schnell nicht mehr herauskommen wird, vor allem nicht, weil die Universität den Versuch des Plagiats ja nun offiziell bestätigt hat.

Für Frau Koch-Mehrin könnte diese Plagiatsaffäre nun der endgültige Todesstoß für ihre Karriere sein, und man kann es, bei so einer unzuverlässigen und unglaubwürdigen Frau, auch nur hoffen.

Quellen: http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Skm

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,756282,00.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Silvana_Koch-Mehrin

http://www.sueddeutsche.de/karriere/plagiatsaffaere-um-doktorarbeit-gutachten-guttenberg-hat-absichtlich-abgeschrieben-1.1083118

http://www.tagesspiegel.de/politik/uni-bayreuth-will-bericht-ueber-guttenbergs-doktorarbeit-publizieren/4041744.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13140325/Merkel-erwartet-volle-Aufklaerung-von-Guttenberg.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/02/26/neues-plagipedi-wiki-jetzt-durfen-all-die-anderen-doktoren-zittern/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/03/03/guttenberg-der-ehrliche-der-faire-und-gutte-schon-bei-der-bundespressekonferenz-zeigte-er-sein-wahres-gesicht/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/03/02/kai-dieckmann-nutzt-die-propagandamaschine-bild-fur-einen-heuchlerischen-nachruf-auf-seinen-besten-freund/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/02/20/karl-theodor-zu-guttenbergs-stellungnahme-und-die-beteuerte-unschuld-das-gutten-plag-wiki-beweist-aber-etwas-anderes/

Siehe dazu auch: http://web.archive.org/web/20070817104247/http://www.philly.com/dailynews/columnists/stu_bykofsky/20070809_Stu_Bykofsky___To_save_America__we_need_another_9_11.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Stu_Bykofsky

http://en.wikipedia.org/wiki/John_Gibson_(media_host)

 
Von Norman Paech
 
Als US-Präsident George Bush im Herbst 1990 eine Neue Weltordnung verkündete, spielte er auf das Ende des Kalten Krieges und den überraschenden Untergang des einstmals mächtigsten Rivalen im Kampf um die Vorherrschaft an. Alle Welt sprach von der zu erwartenden Friedensdividende und gab sich der Hoffnung hin, dass an die Stelle gegenseitiger Machtblockade nun die Rechtsordnung der Vereinten Nationen treten würde, um den Frieden der Völker untereinander zu garantieren – wie es einst US-Präsident Woodrow Wilson von dem Völkerbund erhofft hatte. Man übersah in jenem Herbst – und wollte es wohl auch -, dass die USA bereits wieder auf dem Kriegspfad waren und die günstige Gelegenheit nutzten, den UNO-Sicherheitsrat für ihre Pläne zu gewinnen und hinter ihre Militäraktion gegen den Irak zu bringen. Denn daran gab es keinen Zweifel, der Irak hatte mit seinem Überfall auf Kuwait gröblichst das Völkerrecht verletzt und musste seine Beute wieder hergeben.
 
Ob dazu allerdings eine derartige Kriegsmaschinerie notwendig war, welche Anfang 1991 ein wahres Inferno am Golf entwickelte, war schon vor seinem Einsatz zweifelhaft. Es gab genügend Stimmen, die die Wirtschaftsblockade und diplomatische Mittel für ausreichend ansahen, die Souveränität Kuwaits wiederherzustellen.
 
Aber die USA benötigten diese Waffendemonstration als Auftakt für ihre Neue Weltordnung.  
 
“Dieses ist eine Niederlage der Vereinten Nationen”, hatte der damalige UNO Generalsekretär Perez de Cuellar am ersten Tag der Luftangriffe gesagt.

In der Tat, die UNO und ihre Charta mussten für ein Unternehmen herhalten, welches sich immer mehr als das entpuppte, als das es offensichtlich geplant war: die Etablierung einer neuen Herrschafts- statt einer Friedensordnung. Die USA hatten von vornherein klar gemacht, dass sie sich an keine Weisungen oder Kontrolle seitens des Sicherheitsrats, bzw. des Generalstabsausschusses (Artikel 46 und 47 UNO-Charta) halten würden. Und so entfachte die Militärmaschinerie einen wahren “desert storm”, der alle Grenzen der in Artikel 42 UNO-Charta vorgesehenen Zwangsmaßnahmen sprengte.

 Wenn es in diesem Artikel heißt, dass der Sicherheitsrat “mit Luft-, See- oder Landstreitkräften die zur Wahrung oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen durchführen” kann, so bedeutet das nicht Krieg ohne jegliche Verhältnismäßigkeit, sondern eher militärische Zwangs- und Drohmaßnahmen, wie sie im folgenden Satz 2 des Artikels erwähnt werden:

“Sie können Demonstrationen, Blockaden und sonstige Einsätze der Luft-, See- oder Landstreitkräfte von Mitgliedern der Vereinten Nationen einschließen.”

Der Welt und in ihr vor allem den sogenannten rogue-states, den Schurkenstaaten sollte jedoch mehr als die Prinzipien der Völkerrechtsordnung gezeigt werden. “Desert Storm” war gleichzeitig eine Waffen- und Heerschau, die die absolute militärische Dominanz der USA und die Aussichtslosigkeit, ihr zu trotzen, demonstrieren sollte. Mehr noch, es wurde durch die Art der Kriegsführung deutlich gemacht, dass sich die USA, wenn nötig, auch außerhalb der UNO-Charta und allgemein anerkannten Völkerrechtsordnung ungestraft bewegen können.

Es hat knapp zehn Jahre gedauert, bis der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh seine akribischen Untersuchungen über schwere Kriegsverbrechen der US-Streitkräfte während des Golfkrieges im New Yorker veröffentlichte. Das tut jemand wie Hersh nur, wenn er sich  seiner Beweise absolut sicher ist – er war es gewesen, der seinerzeit das Massaker der amerikanischen Soldaten im vietnamesischen Son My (My Lai) aufgedeckt hatte.

 Im Golfkrieg ging es um den Zwei-Sterne-General Barry McCaffrey, der zwei Tage nach dem von Präsident Bush am 28. Februar 1991 erklärten Waffenstillstand, der den irakischen Truppen freien Abzug gewährte, seiner 24. Infanteriedivision den Befehl gab, eine Panzerdivision der Republikanischen Garden anzugreifen, die sich auf dem Rückzug Richtung Bagdad in der Nähe der Rumaila-Ölfelder auf eine Brücke über den Hammar-See zu bewegte. Diese Brücke hatte er durch die Explosion eines Munitionslasters blockieren lassen, so dass die abziehende etwa fünf Meilen lange Kolonne festsaß.
 
Nach mehrstündigem Feuer waren alle 700 Panzer und die Begleitfahrzeuge, in denen sich auch Zivilisten und Kinder befanden, zerstört. Verluste bei den Amerikanern gab es keine. Die Zahl der irakischen Opferwurde nie ermittelt, es gab weder Fernsehbilder noch Presseberichte über dieses schwere Kriegsverbrechen.
 
Einen Tag vor dem Waffenstillstand hatten Soldaten der 1. Brigade aus McCaffreys Division fast 400 irakische Soldaten, die sich ergeben hatten und bereits entwaffnet waren, mit Maschinengewehren unter Feuer genommen und getötet. Darunter befanden sich auch verwundete und bandagierte Soldaten in einem Sanitätsbus.
 
Noch einen weiteren Vorfall der Erschießung von Zivilisten recherchierte Hersh und konnte in Erfahrung bringen, dass wegen aller drei Verbrechen armeeinterne Untersuchungen stattgefunden hatten, die aber alle niedergeschlagen wurden. McCaffrey wurde zum Vier-Sterne-General befördert und leitet heute den Anti-Drogenkampf in Lateinamerika.
 
Was in den USA zumindest heftige Medien- Kontroversen verursachte, ist in Deutschland verschwiegen worden – oder haben alle USAKorrespondenten der deutschen Medien geschlafen?
 
Was schon bald nach dem Golfkrieg an die Öffentlichkeit kam aber offensichtlich wie durch einen Zeitzünder erst jetzt zu explodieren droht, ist der seinerzeit erstmalige Einsatz von Panzermunition aus abgereichertem Uran. Lange Zeit konnte das unerklärliche Golf-Syndrom auf die Zerstörung irakischer Chemiewaffenlager beziehungsweise die vorsorglichen Schutzimpfungen gegen mögliche Gifteinwirkungen abgeschoben werden. Das endemische Ansteigen von Leukämieerkrankungen bei irakischen Kindern und die extrem hohen Todeszahlen werden als traurige aber unvermeidbare Konsequenz der Halsstarrigkeit des irakischen Regimes abgetan. Jetzt jedoch, nach dem erneuten Einsatz von Uranmunition im Krieg gegen Jugoslawien und der Erkrankung und dem Tod einiger NATO-Soldaten nach längerer Stationierung im Kosovo, lässt sich der Zusammenhang zwischen einer auch noch so geringen Strahlung und den Erkrankungen nicht mehr unterdrücken.
 
Noch hält die NATO an ihrer Fiktion fest, dass es sich bei der Uranmunition um konventionelle Munition handele, aber gleichzeitig verhindern die USA die Veröffentlichung der Untersuchungen, die die WHO und UNEP seit einem Jahr über die Ursachen der Erkrankungen unternommen haben. 
 
Während auf Jugoslawien zehn Tonnen uranhaltiger Munition niedergegangen sind, waren es im Irak 300 Tonnen, deren Überreste immer noch nicht vollständig entsorgt sind. Auch dieses wäre ein Fall für den Weltstrafgerichtshof, denn wenn sich die unkontrollierbaren lang andauernden schädigenden Wirkungen auf die Zivilbevölkerung bestätigen, fällt auch diese Munition ohne ausdrückliche Ächtung unter die Waffenarten, die völkergewohnheitsrechtlich als verboten angesehen werden müssen. Die Folgen allerdings, die ein Urteil des Gerichtshofes hätte, machen nur allzu klar, warum sich die USA noch lange weigern werden, dessen Statut zu ratifizieren.
Am 16. Dezember 1998 zeigten die USA von neuem, dass sie die Golfregion für ihre rechtsfreie Quasi-Kolonie halten. Nach einem Bericht des UNSCOM-Leiters Richard Butler über die mangelnde Kooperationswilligkeit des Irak bei der Aufspürung verborgener Produktions- und Lagerstätten von Massenvernichtungswaffen begannen US-amerikanische  und britische Kampfflugzeuge ihre viertägige “Operation Wüstenfuchs”.
Sie flogen mehr als 600 Angriffe und feuerten über 400 Cruise Missiles auf Bagdad und die umliegende Infrastruktur, denen etwa 1600 Zivilisten zum Opfer fielen.
 
Es hatte weder einen Angriff seitens der Iraker noch eine Ermächtigung durch den UNO-Sicherheitsrat zu dieser blank völkerrechtswidrigen Militäraktion gegeben. Später kam heraus, dass Butler seinen Bericht in Abstimmung mit Sandy Berger, dem Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrats der USA, geschrieben hatte, um einen Vorwand für den Militärschlag zu liefern. UNSCOM-Mitarbeiter sollen zudem das Pentagon über strategische Ziele informiert haben.
 
Butler musste zwar Anfang 1999 zurücktreten, der Sicherheitsrat konnte sich jedoch nicht über eine Stellungnahme zu der Operation einigen. Die neue Bundesregierung bekundete sofort ihre Gefolgschaft und äußerte, anders als die französische, nicht den Hauch einer Kritik.
 
 
 
Es bleibt insbesondere das Geheimnis der Bündnis-Grünen, dass sie in jenen Anfängen ihrer erstmaligen Regierungstätigkeit zwar einen Koalitionskrach um die Kernkraftwerke riskierten, aber keine Distanzierung von der militärischen Exekution amerikanischer Interessenpolitik über die Lippen brachten, ganz gleich wie viel Menschenleben dabei vernichtet wurden.
Die Folgsamkeit der Bundesregierung macht nur einen weiteren Aspekt der Neuen Weltordnung deutlich, den Zbigniew Brzezinski, von 1977 bis 1981 Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter und heute Berater am “Zentrum für Strategische und Internationale Studien” in Washington D.C. 1997 in seinem Buch “The Grand Chessboard. American Primary and Its Geostrategic Imperatives” festgestellt hat:
“Tatsache ist schlicht und einfach, dass Westeuropa und zunehmend auch Mitteleuropa weitgehend ein amerikanisches Protektorat bleiben, dessen alliierte Staaten an Vasallen und Tributpflichtige von einst erinnern.”

 
Im März 1998 hatte Henry Kissinger Franzosen und Russen gedroht:

 “Wir müssen allen klar machen, dass sich niemand zum Nulltarif der amerikanischen Außenpolitik in den Weg stellen darf.”

 

Gleichzeitig hatte er der amerikanischen Außenpolitik empfohlen:

„Eine Operation zum Sturz von Saddam Hussein müsste notwendigerweise so groß angelegt sein, dass sie, auch wenn man sie als ‚verdeckt’ bezeichnen würde, dies nicht lange bleiben könnte. Und wenn sie nicht mehr länger verdeckt, sondern offen ist, müssen wir auch bereit sein, den entsprechenden Preis zu zahlen.“

 

 Das sind die wahren wenn auch ernüchternden Grundpfeiler der Neuen Weltordnung – und so dienen die im Norden des Irak ab dem 36. Breitengrad und im Süden ab dem 33. Breitengrad eingerichteten Flugverbotszonen nur oberflächlich dem Schutz der dort lebenden Kurden und schiitischen Minderheit.

Vornehmlich ist es eine – wiederum von keiner Resolution des UNO-Sicherheitsrats legitimierte – Einschränkung der Souveränität des Irak, um somit den Widerstand gegen die Regierung in Bagdad zu unterstützen und anzustacheln. Gelegentlich, jedoch ohne großes Engagement, versuchen die Alliierten ihre fast täglichen Flugeinsätze über den Flugverbotszonen und die regelmäßigen Bombardierungen der irakischen Infrastruktur mit der Resolution 688 des UNO Sicherheitsrats von 1991 zu begründen. Sie wissen jedoch allzu gut, dass diese Resolution lediglich den Kurden im Nordirak eine Schutzzone vor den Truppen Saddam Husseins eingerichtet hat, und mit keinem Wort zu militärischen Interventionen ermächtigt.

Der alltägliche Luftkrieg im Norden und Süden des Iraks genießt keine große Aufmerksamkeit in den westlichen Medien. Er ist seinem Hauptziel, die Destabilisierung und den Zusammenbruch der Regierung in Bagdad zu erreichen, offensichtlich nicht näher gekommen. Aber er hat mit dazu beizutragen, den Irak im Bewusstsein der atlantischen Bevölkerung zu einer Region zu reduzieren, für die die Grundsätze und Prinzipien der UNO Charta nicht mehr gelten, wo alles erlaubt ist, um ein Regime zu stürzen, welches sich der US-amerikanischen Außenpolitik in den Weg stellt. Der Irak ist “hors de la loi” – außerhalb des Rechts gestellt, früher nannte man es vogelfrei.

 Amerikaner und Briten hatten die Bombardierung von irakischen Flugabwehr- und Raketenstellungen im Anschluss an die “Operation Wüstenfuchs” aufgenommen. Nur ab und zu dringen Meldungen aus der Ferne eines nicht erklärten aber täglichen Krieges in unsere Medien. Er soll nach irakischen Angaben bisher 300 Tote und über 900 Verletzte gefordert haben. Ehemalige britische Bomberpiloten haben sich mit dem Vorwurf an die Öffentlichkeit gewandt, dass die Bombardierungen schon lange nicht mehr den ursprünglichen Zweck des Schutzes der Zivilbevölkerung vor irakischen Angriffen verfolgten, sondern die systematische Zerstörung der irakischen Infrastruktur zum Ziel hätten. 

Trotz zunehmenden Unbehagens bei den internationalen Beobachtern über die Rückkehr des Faustrechts gegen einen Staat, der sich schon lange wieder aus seinem Nachbarland zurückziehen musste und immer noch Mitglied der Vereinten Nationen ist, hat sich der Sicherheitsrat zu keiner Stellungnahme durchringen können. In seiner gegenwärtigen Struktur kann er sich nicht gegen das Veto der ständigen Mitglieder durchsetzen.
 
Die Brutalität der Neuen Weltordnung zeigt sich hier in der doppelten Entrechtlichung: Die Angreifer operieren jenseits des Rechts, da sie sich durch das Veto vor Reaktionen des Sicherheitsrats schützen können und die USA vor dem Internationalen Gerichtshof ohnehin unangreifbar sind mangels Unterwerfung unter dessen Rechtsprechung. Der Angegriffene bleibt außerhalb des Rechts und kann sich nicht schützen, da die Institutionen der UNO, die seinen Schutz zu übernehmen hätten, durch die Angreifer gelähmt werden.
 
Doch spielt sich die größte Tragödie in diesem Land scheinbar innerhalb des durch die Vereinten Nationen abgesteckten Rechtsrahmens ab. Die am 6. August 1990 erstmals durch den UNO-Sicherheitsrat verhängten Wirtschaftssanktionen, die auch nach der Vertreibung der irakischen Truppen aus Kuwait aufrechterhalten wurden, dauern immer noch an. Bereits nach zwei Jahren hatten sie tiefe Spuren in der irakischen Gesellschaft hinterlassen: wachsende Verarmung, Unterernährung, unzureichende medizinische Versorgung und hohe Sterblichkeit vor allem bei Kindern.
 
Im Juni 1999 meldete das irakische Gesundheitsministerium mehr als eine Million Todesopfer infolge der Sanktionen, deren Auswirkungen auch durch das zwischenzeitlich gebilligte Programm “Lebensmittel für Erdöl” nicht wesentlich gemildert werden können.
 
Trotz wachsender Meinungsverschiedenheiten unter den Mitgliedern des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, kann sich dieser auch in dieser Frage nicht zu einer Revision seiner Sanktionspolitik entschließen. Diese hat jedoch alle humanitären Standards, an die sich auch Sanktionen des Sicherheitsrats zu halten haben, im Laufe der Jahre verlassen.  
 
 
Die katastrophalen Auswirkungen auf die Bevölkerung stehen zu dem Ziel, die irakische Regierung zur Aufdeckung eventuell noch verborgener Lager- und Produktionsstätten von Massenvernichtungswaffen zu zwingen, in keinem vertretbaren Verhältnis mehr. Eine derart barbarische Geißel wird auch durch die formale Grundlage des Artikel 41 UNO-Charta, auf der Wirtschaftssanktionen verhängt werden können, nicht mehr gedeckt. Es ist gleichgültig, welche Rolle bei dieser Entscheidung der Druck der US-Administration auf die Mitglieder des Sicherheitsrats spielt, zu einer so offensichtlichen und dokumentierbaren Vernichtungspolitik gegenüber einer Zivilbevölkerung darf sich kein Staat zwingen lassen.

So steht der glänzende militärische Sieger mit einer nicht annähernd so überzeugenden Glaubwürdigkeit da und versucht eine Weltordnung anzupreisen, die hinter der Fassade von Humanität und Gerechtigkeit vor allem die Interessen der atlantischen Großmächte und die Rechtlosigkeit ihrer Objekte durchscheinen lässt.

Es ist kein Argument für diese Weltordnung, dass sie mit dem Krieg gegen Jugoslawien noch einmal bestätigt und besiegelt  wurde. Es ist eher ein Zeichen der Desorientierung und des Verlusts an Rechtskultur.

Darüber hinaus mag es zweifelhaft sein, ob die Aufklärung über Hintergründe, Absichten und Folgen des Irak-Komplexes Wesentliches zu einer Umorientierung beizutragen vermag. 

Dennoch bleibt es der einzige Weg, mit der Vergangenheit umzugehen und für die Zukunft eine Perspektive zu entwickeln, denn die Wahrheit drängt an die Öffentlichkeit.
 
 
 
 

Am 11. September 1990 gab George Bush Senior eine Fernsehansprache, in der er die Neue Weltordnung ausrief, Zitat:

„Wir haben vor uns die Möglichkeit, für uns selbst und für zukünftige Generationen, eine Neue Weltordnung zu schmieden.

Eine Welt, in der Rechtstaatlichkeit, nicht das Gesetz des Dschungels, das Verhalten der Völker regelt.

Wenn wir erfolgreich werden, und das werden wir, haben wir eine echte Chance mit dieser Neuen Weltordnung, einer Ordnung, in der eine glaubwürdige UNO (Vereinte Nationen) ihre friedenserhaltende Rolle benutzen kann, um das Versprechen und die Vision der UN-Gründer zu erfüllen.“

Auf den Punkt genau 11 Jahre später, also am 11. September 2001, passierten die Terroranschläge auf Amerika – ist das nicht ein merkwürdiger Zufall?

Denn man darf nicht vergessen: Bush selber war Freimaurer. Und die Freimaurer glaubten an Zahlen und Rituale.

Naja, nichtsdestotrotz sollte man sich die genauen Worte Bushs noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen, besonders im Hinblick darauf, was er über die UNO gesagt hat.

Ganz aktuell spielt die UNO im Falle Libyens eine ganz entscheidende Rolle. Denn wenn die UNO, also die Vereinten Nationen sagen, wir müssen den Aufständischen in Libyen helfen und Gaddafi endlich abzusetzen dann spielt das schon eine große Rolle, schließlich ist die UNO doch eine reine Friedensorganisation (*lach*).

Nur, ob dann der Einsatz der Vereinten Nationen wirklich nur der kommende Friedensbote ist, darf, vor allem im Hinblick auf das Erdöl Libyens und die einleitende, Neue Weltordnung sicherlich bezweifelt werden.

Siehe auch: http://www.br-online.de/bayern2/kalenderblatt/geschichte-thomas-morawetz-neue-weltordnung-ID1267173793953.xml

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/09/die-strahlenden-prinzen-churchill-roosevelt-bush-und-co-sind-alle-miteinander-verwandt/