Archiv für die Kategorie ‘Zitat der Woche’

Henryk M. Broder – kaum ein Mensch polarisiert mehr, die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Für Antideutsche, Neokonservative und sogenannte „Islamkritiker“ ist er ein Held, während die restlichen ihn und seine Provokationen einfach nur verachten.

Dieser Tage ist wieder eine Flut von Empörung und Kritik über Henryk M. Broder hereingebrochen, eben weil er in dem Manifest des Attentäters von Norwegen, Anders Brevik, zitiert wurde, und das sogar mehrfach. Kritische Stimmen wurden laut, Broder sei einer der geistigen Wortführer Breiviks gewesen.

Nun, man kann zu diesem Thema stehen wie man will, aber eines ist das ganz sicher nicht: Eine Eintagsfliege. Denn es ist nicht der erste Fauxpas, den sich Broder geleistet hat.

Schon in der Vergangenheit liebte es der antideutsche Autor zu provozieren, und seine extrem deutschfeindlichen Ansichten nach außen zu tragen.

So geschehen auch bei einem Interview im deutschen Programm des iranischen Rundfunks irib im Dezember 2005. Dort wünscht sich Broder als Wiedergutmachung wegen dem Holocaust das ein jüdischer Staat in Deutschland hätte errichtet werden sollen, der Gerechtigkeit wegen, Zitat Broder:

„Wenn es eine Gerechtigkeit geben würde, würde der jüdische Staat in Deutschland als Kompensation für den Holocaust errichtet werden.“

 

Ja, richtig gehört! Broder verlangt dass der jüdische Staat eigentlich in Europa hätte errichtet werden müssen! Und wer jetzt sagt, das ist typisch Broder, das ist nur sein zynischer Humor, dem sei gesagt, dass die Interviewer natürlich auch nochmal nachgehakt haben, ob er das denn wirklich ernst meinen würde, und Broders Antwort darauf war folgende:

 „Ja, natürlich. Es ist klar, dass die Deutschen eine Verantwortung tragen, auch wenn Ihr Präsident (Anmerkung: Mahmud Ahmadinedschad) glaubt, es habe keinen Holocaust gegeben, oder wenn, dann nur einen kleinen Holocaust. Ich glaube, dass er sich in dieser Beziehung irrt. Er müsste sich wahrscheinlich von seinen Beratern informieren lassen.

Tatsache ist: Es hat diesen Holocaust gegeben und wenn hinterher eine Gerechtigkeit gegeben hätte, dann würde der jüdische Staat in Europa errichtet werden, da, wo der Holocaust auch stattgefunden hat, als Kompensation, Wiedergutmachung und Ausgleich und vor allem, um eine jüdische Präsenz in Europa zu haben.

Es hat z.B. allein in Deutschland nach dem Krieg 500,000 bis 600,000 verbliebene, überlebende Juden gegeben, die aus ganz Europa nach Deutschland gekommen waren. Sie kamen aus allen möglichen Regionen Europas: Aus Polen, Russland und der Ukraine. Es wäre gut gewesen, wenn diese eine Chance bekommen hätten, nach dem Krieg, in Deutschland ein normales Leben aufzubauen. Aber damals war Deutschland eigentlich interessiert, diese Personen wieder schnell los zu werden und da bot sich Palästina als das natürliche Ziel an.“

Broder macht dies aber nicht ganz ohne Hinterlist, denn der Wunsch, Israel nach Deutschland oder gemeinhin nach Europa zu verlagern, stammt natürlich von dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad.

Dieser forderte im Juni 2005, dass Israel nach Deutschland verlegt werden sollte, Broder meint nun, dass Ahmadinedschad diese „Idee“ vermutlich von ihm geklaut habe, da er dieses schon viel viel früher gefordert habe, Zitat Broder:

„Ja, ich habe das schon vor Jahren geschrieben. Ich habe nie geschrieben, dass dieser Vorschlag machbar ist. Ich habe das vor Jahren geschrieben, deswegen bin ich mir auch sicher, dass ihr Präsident diese Idee meinem Schreiben entnommen hat.

Ich habe, wie gesagt, vor Jahren geschrieben, wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, wäre der jüdische Staat errichtet worden. Die Differenz zwischen mir und Ihrem Präsidenten ist, dass er sagt: „der jüdische Saat soll jetzt errichtet werden“, während ich gesagt habe:“ Damals hätte der jüdische Staat in Europa errichtet werden sollen.“ Das heißt, wir haben beide ein ähnliches Schema, doch unsere Vorstellungen weichen zeitlich voneinander ab“.

Broder hat sogar schon ein paar Bundesländer vorgeschlagen, die für seinen jüdischen Staat in Deutschland dran glauben müssten, u.a. wären das Bayern, Schleswig Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, Zitat Broder:

„Schleswig-Holstein liegt am Meer, hat eine Ähnlichkeit mit Israel und ist zudem sehr dünn besiedelt. Bayern ist ein sehr großes Land, über zwei man oder sogar dreimal so groß wie Israel heute und hätte auch noch genug Platz. Aber das war nicht der entscheidende Punkt. Man könnte z.B. auch eines der neuen Länder im Osten nehmen. Mecklenburg-Vorpommern ist auch sehr dünn besiedelt. Sachsen-Anhalt hat auch nicht viele Menschen.

Die entscheidende Frage ist nicht, wo es gemacht wird. Die entscheidende Frage ist, dass er hätte einmal gemacht werden sollen. Ich bin nicht dafür, die Uhr zurückzudrehen, sondern historische Zusammenhänge anzuerkennen. Und der historische Zusammenhang ist eben der, dass ohne den zweiten Weltkrieg, der Judenstaat nicht gegründet worden wäre.

Es ist dann in Palästina gegründet worden und meine Stellungnahme war die, dass historische Gerechtigkeit verlangt hätte, diesen Staat in Deutschland und auf deutschem Boden zu errichten, um den Deutschen erstens zu zeigen, dass sie die Juden nicht los werden können. Zweitens, um Gerechtigkeit herzustellen.“

Zum Schluß fragt der Interviewer noch, der sichtlich angetan von Broders wahnwitziger Idee war, ob das Ganze überhaupt realisierbar sei, und Broders Antwort darauf ist natürlich klar, Zitat Broder:

„Wissen Sie, es ist alles realisierbar. Bis zum Jahr 1948 war die Idee eines jüdischen Staates auch nicht realisierbar, und bis zum Jahr 1979 war die Idee einer iranischen Revolution auch nicht realisierbar. Und dann kam Khomeinie aus dem Exil zurück.

Also, machbar ist irgendwann alles. Die Frage ist nur unter welchen Konditionen? Auf dem Verhandlungswege ist es nicht realisierbar, auf dem Kriegswege auch nicht. Also, man müsste sich andere Konditionen überlegen.“

Es ist ja nicht das erste Mal, dass Broder Deutschland irgendwie loswerden will, schon vor einiger Zeit behauptete er, es sei nicht schlimm, wenn Deutschland abgeschafft werden würde (wir berichteten).

Schlussendlich kann man sich nur fragen, ob Broder das was er hier tollkühnes von sich gegeben hat, denn auch wirklich ernst meinte, oder aber ob er nicht doch die Iraner hier ein wenig vorführen wollte. Allerdings liest sich das ganze Interview nicht als zynischer Witz, und man kann auch keinen Hauch von Ironie und Sarkasmus erkennen. Doch diese Forderungen hingegen sind so utopisch und wahnwitzig, dass es sich nur um einen typischen Gag seitens Broder handeln kann, anders jedenfalls ist das nicht zu erklären.

Sollte es aber wirklich ernst gemeint sein, dann sollten sich alle Henryk Broder-Fanboys and girls mal darüber Gedanken machen, wen sie hier eigentlich immer so verehren, vor allem dann, wenn sie sich selber als patriotisch bezeichnen und nicht als antideutsche Spinner, die diese Aussagen vermutlich feiern würden.

Quelle: http://www2.irib.ir/worldservice/germanradio/files/interviews/interview99.asp

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Henryk_M._Broder

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389336,00.html

http://www.jungewelt.de/2011/07-27/036.php

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/06/broder-ist-nicht-schlimm-wenn-deutschland-abgeschafft-wird/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/06/zitat-der-woche-teil-10-henryk-m-broder/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/15/titel-thesen-temperamente-wie-die-usa-auch-10-jahre-nach-den-anschlagen-die-wahrheit-verschweigen-und-wie-ein-herr-broder-sein-wahres-gesicht-zeigt/

Und die anderen Zitate der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

 

Marine Le Pen, die französische Politikerin und Tochter des Politikers Jean-Marie Le Pen ist eine hartnäckige Frau. Und sie  ist vor allem eins: Gefährlich. Gefährlich für all die NWO-Faschisten, Volksverräter und für die usraelische Weltdiktatur.

Deswegen wird sie attackiert, von der Systempresse bis hin zu allen volksveräterischen Marionettenpolitikern. Man versucht Le Pen zu diffarmieren, bezeichnet die Vorsitzende der Partei „Front National“ als rechtsextrem und rechtspopulistisch, was aber wirklich nur gering zutrifft, denn rechtspopulistisch ist wohl nur ihre Einstellung über eine angebliche Islamisierung Europas, diesbezüglich teile ich ihre Ansichten nämlich nicht. Aber bei allen anderen Dingen stimme ich ihr durchaus zu.

Nun ist Marine Le Pen seit der Europawahl 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments und es scheint immer mehr in ihr zu brodeln. Denn als Mitglied einer eher nationalgesinnten Partei kann sie die Machtausdehnung der diktatorischen EU nicht mehr ertragen.

Vor allem die allmächtige USA im Nacken und ihre Herrschaft über Europa scheint ihr ein Dorn im Auge.

Und so sagte sie im Januar 2011 im Hinblick auf die USA und die EU folgende, wahre Worte, Zitat le Pen:

“Das Monster, das sich in Brüssel aufgebaut hat und das den Namen Europa beansprucht, ist nichts anderes als ein zusammengewürfeltes Gebilde, ein amerikanisches Protektorat, die Vorstufe eines totalen, alles beherrschenden, globalen Staates.”

 

Solche Worte von jemandem zu hören, der Mitglied im Europäischen Parlament ist, macht mir Angst. Aber sie bestätigt damit ja unsere Vermutungen von einem bald folgenden „Vereinigte Staaten von Europa“, und von einem – Zitat “ amerikanischen Protektorat“, welches Europa und die EU beherrscht und regiert.

Doch das war noch lange nicht alles. Jetzt, im Juli 2011 legte die französische Politikerin nochmal nach, und sie spricht nicht nur in Sachen EU einmal ordentlich Klartext, nein auch zu Libyen und zur NATO hat sie eine klare Meinung.

Aber fangen wir mal mit der EU an, darüber sagte Le Pen in einem Interview noch folgendes, Zitat:

„Die EU ist ihrem Wesen nach eine sowjetische Organisation, sie wurde ohne Völker und gegen die Völker gebildet.

Die EU ist alles andere als demokratisch.

Sie ist auf einer Einheitswährung aufgebaut, die ein Land nach dem anderen zum Zusammenbruch führen wird. Der Euro wird explodieren, und ich denke nicht, dass die EU das überleben wird… Der Euro wird spätestens in fünf Jahren scheitern…

Wir kaufen nun Zeit, um den Euro zu retten, das kostet aber immer mehr. Unsere Regierungen, die den Euro um jeden Preis retten wollen, halten sich an einem Dogma fest, dies ist aber keine pragmatische Position.

Sie verteidigen ihre Ideologie, das griechische Volk muss das jedoch teuer bezahlen, das portugiesische und das irische ebenfalls. Wahrscheinlich werden auch noch die Spanier, die Italiener und die Franzosen zur Kasse gebeten.“

 

Genauso energisch äußerte sich die Politikerin gegen den Schengen-Vertrag, der ja zu der Vermischung der Europastaaten mitbeitragen soll, Zitat Le Pen:

„Schengen hat uns eine absolute Öffnung der Grenzen aufgezwungen und wir haben heute keine Möglichkeit mehr, gegen die Immigration oder auch gegen den Schmuggel und die Kriminalität anzukämpfen. Selbst die Warenströme können nicht kontrolliert werden, das bedroht aber die Versorgungssicherheit und birgt die Gefahr einer Nichteinhaltung der sanitären und hygienischen Normen in sich.“

 

Als eine Alternative zu EU schlägt Marine Le Pen ein „Europa der Nationen“ vor, also die Rückbesinnung auf die guten, alten europäischen Nationalstaaten, so wie wir es hier auch fordern. Denn noch ist es nicht zu spät dafür, man kann die unverzeihlichen Fehler der Volksverräter wieder gutmachen.

Frau Le Pen bringt es auch auf den Punkt:

„Ich glaube aufrichtig an eine Europa der Nationen, das die EU ablösen wird.“

 

Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Aber wir sind noch nicht ganz fertig, denn wir wollten ja noch die Ansichten der Politikern in Sachen NATO und Libyen darlegen.

Die Sachen die Le Pen über Frankreich und die NATo sagt, könnten gar nicht treffender für Deutschland sein, Zitat:

„Ich möchte, dass Frankreich aus der Nato austritt.

Die jetzige Anbetung der USA und die Unterordnung französischer Interessen in allen Bereichen erscheint mir nicht positiv. Frankreich ist eine große Nation, die frei bleiben und ihre besondere Stimme in der Welt haben muss.“

 

Und genau dasselbe gilt auch für Deutschland. Denn wenn die Deutschland endlich wieder frei sein will, muß es aus der NATO austreten, das haben wir in einem anderen Artikel schon klar dargestellt. Mit der NATO aber wird Deutschland auch weiterhin in den Fängen der us-amerikanischen Verbrecher gefangen sein und brav alles das tun, was die diktatorische Supermacht befiehlt.

Auch in Sachen Afghanistan und Libyen vertritt Marine Le Pen eine klare Position, sie wünscht sich ein sofortiges Ende der verbrecherischen Interventionen:

„Es ist klar, dass dies alles auf US-Anweisung geschieht.

Libyen muss in Ruhe gelassen werden.

Dies ist ein Problem der dortigen Stämme, also ein internes Problem. Solche Fragen werden mit diplomatischen Gesprächen und nicht mit Nato-Raketen geregelt.“

 

Wie recht sie doch hat! Denn dieser Krieg hat keinerlei Legitimation, außer vielleicht die Interessenvertretung eines machtbesessenen, größenwahnsinnigen Staat, der es darauf anlegt, die ganze Welt kontrollieren zu können.

Dafür schickt man dann gerne mal ein paar CIA-Leute nach Libyen und jetzt auch nach Syrien, um Aufständische anzuheizen oder anzuwerben. Damit man endlich mal wieder einen neuen Kriegsgrund hat, also auch einen Grund, um ein fremdes Land auszubeuten, besetzen und zu kontrollieren, der „American Way of Life“ muß halt überall auf der Welt kulturimperialistisch verankert werden, dies hat uns ja Zbigniew Brzezinski in seinem Buch zur amerikanischen Vorherrschaft schon deutlich gemacht.

Fakt ist, dass Marine Le Pen mit all ihren Äußerungen recht zu haben scheint, also auch mit dem amerikanischen Protektorat, das uns alle regiert. Und wieder mal kommen diese Ansichten nicht von einem bösen, bösen Verschwörungstheoretiker, sondern von einer Abgeordneten im Europäischen Parlament. Vielleicht sollten die Kritiker darüber mal nachdenken, bevor sie uns als verkappte Verschwörungstheoretiker abtun und diffarmieren.

Man muß Marine Le Pen nicht mögen oder alle ihre Ansichten teilen, aber eben beispielsweise die Äußerungen die EU sei ein amerikanisches Protektorat sind definitiv alles andere als haltlos.

Sie sind die Wahrheit. Und eine traurige noch dazu.

Quellen: http://de.euronews.net/2011/01/16/marine-le-pen-attackiert-eu-als-amerikanisches-protektorat/

http://de.rian.ru/world/20110713/259751119.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Marine_Le_Pen

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/19/us-sicherheitsberater-zbigniew-brzezinski-deutschland-ist-ein-amerikanisches-protektorat-und-ein-tributpflichtiger-vasallenstaat/

http://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/05/wie-deutschland-endlich-wieder-frei-wird/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/17/oskar-lafontaine-deutschland-ist-kein-souveraner-staat/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/06/freies-souveranes-deutschland-von-wegen-die-bundesregierung-braucht-bei-geschaften-die-erlaubnis-von-den-usa-und-israel/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/05/11/gerd-helmut-komossa-deutschland-wird-auch-heute-noch-von-den-alliierten-gesteuert/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/05/18/wem-nutzt-die-verhaftung-von-strauss-kahn/

Siehe auch die andere Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Henry Kissinger Klappe die Dritte – nachdem er es schon zweimal in die „Zitat der Woche-Rubrik“ geschafft hat (siehe hier und hier), ist er hier jetzt auch ein drittes Mal vertreten.

Henry Kissinger – ich glaube kein anderer wird von der Truther-Bewegung so gehasst wie er. Sein ständiges Erscheinen bei den Bilderberg-Konferenzen, seine Kriegsverbrechen, seine Äußerungen über das Militärpersonal, welches er als „dummes Vieh“ bezeichnet, und natürlich sein ständiges Gelaber über eine Neue Weltordnung, machten ihn zum meistgehassten Mann in der Trutherszene.

Und er macht auch gar keine Anstalten, diesen unrühmlichen Posten wiederherzugeben – ganz im Gegenteil, Mr. Kissinger spricht auch in seinem neuen Buch „On China“ eben über das böse China und eine wunderbare, neue Weltordnung, Zitat Kissinger:

Im neuen Jahrhundert könnten die Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten darüber entscheiden, ob unsere Kinder in einem Aufruhr leben, der schlimmer sein könnte als der des 20. Jahrhunderts, oder Zeugen einer neuen Weltordnung werden, die kompatibel ist mit universellen Streben nach Freiheit und Fortschritt.“

Also gibt es für Herrn Kissinger gar keine andere Wahl – für ihn ist die Neue Weltordnung der einzige Weg, wie wir weiterhin unbeschadet in Scheinfreiheit und Scheindemokratie leben können, vermutlich mit mehr Kontrollen, mit mehr Überwachung und Unterdrückung der kleinen Bürger.

Dafür wird er sich bei den Bilderberg-Konferenzen schon eingesetzt haben. Es hat aber immer mehr den Anschein, als versuche man einen Konflikt mit China künstlich aufzubauschen, um dann auch wirklich die Neue Weltordnung einleiten zu können. Ich glaube China könnte sich selbst zur Vorsicht einen Maulkorb verpassen, und trotzdem würden unsere Verschwörer gegen die Zivilisation einen Grund finden bzw. erfinden, um gegen China zu agieren.

Kissingers neues Buch jedenfalls scheint eine Einleitung zu sein, für die Dinge, die da noch kommen werden. Kissingers Kampf – auf zur Neuen Weltordnung!

Quelle: http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13424882/Zur-Partnerschaft-verdammt.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/08/04/zitat-der-woche-teil-1-henry-kissinger/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/04/zitat-der-woche-teil-14-henry-kissinger-und-wer-regiert-die-welt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/14/henry-kissinger-um-chaos-zu-vermeiden-brauchen-wir-eine-neue-weltordnung/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/04/06/helmut-kohl-erhalt-den-henry-kissinger-preis-fur-besondere-verdienste/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/01/12/selbst-im-bundestag-misstraute-man-den-bilderbergkonferenzen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/08/bilderberger-gegen-deutsche-fuhrungsrolle-deutschland-wird-nie-wieder-eine-unabhangige-fuhrungsmacht-sein/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/11/zitat-der-woche-teil-15-hasting-ismay-und-sein-fan-henry-kissinger-gegen-eine-fuhrungsrolle-deutschlands/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/25/henry-kissinger-europa-ist-noch-zu-nationalstaatlich/

Und die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Die „Zitat der Woche-Rubrik“ – ein Sammelbecken voller Zitate der wichtigsten alliierten Regierungschefs und Politiker des Ersten und Zweiten Weltkriegs.

Denn wir hatten sie alle: Für England gabs Churchill, Vansittart und Ismay, für Amerika Roosevelt und Eisenhower, und für Russland natürlich Stalin.

Nur einer der alliierten Siegermächte fehlt noch in dieser Runde, die Rede ist natürlich von Frankreich.

Doch für Frankreich möchte ich mich auf einen Staatsmann und Regierungschef aus dem Ersten Weltkrieges beziehen, ich meine Frankreichs Ministerpräsident von 1906 – 1909 und von 1917 – 1920, Georges Clemenceau.

Georges Clemenceau steht in Sachen Deutschfeindlichkeit seinen Bündnispartnern in nichts nach. Auf Wikipedia heißt es, Zitat:

„Er trat als Fürsprecher einer Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Alfred Dreyfus sowie als Befürworter einer harten Politik gegenüber Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg hervor.“

Doch diese Beschreibung ist noch harmlos im Gegensatz zu den Aussagen, die ein Clemenceau so von sich gab. Denn Clemenceau könnte man eigentlich als französischen Hitler bezeichnen, nur dass dieser nicht die Vernichtung des jüdischen Volkes forderte, sondern eben die des deutschen Volkes, Zitat Clemenceau:

„Der Krieg war nur die Vorbereitung, die Vernichtung des deutschen Volkes fängt jetzt erst an.“

„Es gibt zwanzig Millionen Deutsche in Europa zu viel.“

 

Was er damit wohl meinte? Doch nicht etwa eine systematische Vernichtung bzw. Ausrottung der Deutschen? War denn Clemenceau auch rassenbezogen, also darauf fixiert die Deutschen als Rasse auszurotten?

Bei dem nächsten Zitat könnte man das nämlich glatt annehmen, der damalige französische Ministerpräsident äußerte sich zu den Verwandten der Deutschen und der Franzosen, also zu den Schweizern, folgendermaßen:

„Die Mehrheit der deutschsprachigen Schweizer scheint noch nicht begriffen zu haben, dass sie ihrer Abstammung nach auch zum deutschen Volk gehört, dessen Vernichtung durch «multikulturelle» Einbürgerungen planmässig andauert.“

Und schaut man sich die Schweiz, oder auch die anderen deutschsprachigen Länder an, so scheint  Clemenceaus Plan auch aufgegangen zu sein.

Aber es ist schon interessant zu sehen, wieviele deutschhassende Alliierte es gab, aus jedem Land mindestens einer. Und dieser Deutschhass hat bis heute überdauert.

Deutschland ist ungeliebt und verhasst, die Vergangenheit wird einem bei jedem noch so kleinen Schritt hinterhergetragen.

Man will die Deutschen auch weiterhin an der kurzen Leine halten, so lange, bis das deutsche Volk komplett vernichtet wurde.

Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg – aber erste Früchte trägt das Ganze jetzt schon.

Siehe auch die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Robert Vansittart, äh Entschuldigung Lord Robert Vansittart war ein britischer Diplomat und ein bekennender Antideutscher.

Daraus machte er auch keinen Hehl, sondern ließ seinem Hass und seiner Abneigung gegenüber Deutschland freien Lauf. Schon der Spiegel brachte 1958 einen Artikel über ihn heraus, mit dem bezeichnenden Titel „der Antideutsche“, der über seine deutschfeindliche Einstellung keinen Hehl macht, und dies kann man auch an einer ganzen Reihe von Zitaten belegen, weshalb wir uns nicht nur auf eines beschränken werden.

Robert Vansittart hatte als britischer Diplomat während des 2. Weltkrieges einen starken Einfluss auf den damaligen, britischen Premier Winston Churchill, und das wird wohl einer der vielen Gründe sein, warum auch Churchill eine extrem deutschfeindliche Einstellung pflegte.

Vansittarts ganzes Leben war nur von einem Gedanken bestimmt – der Weltgefahr Deutschlands. Ja, Vansittart hatte große Angst davor, dass Deutschland irgendwann mal Weltmacht Nr. 1 werden könnte und mit diesem neuen Status die Weltpolitik bestimmen wird.

Deswegen schrieb er schon während des zweiten Weltkriegs, Zitat:

 „Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg.“

Denn in jenem Jahr hatte mit der Berufung des Admirals von Tirpitz zum Staatssekretär des Reichsmarineamtes jene verhängnisvolle Flottenbaupolitik Deutschlands begonnen, die das Reich in einen immer schärferen Gegensatz zu England trieb.

Und wir erinnern uns: Schon 1871 plante die Elite drei Weltkriege, der Freimaurer Albert Pike schrieb in einem Brief über diesen Plan, der eine Neue Weltordnung einleiten sollte, dieser Brief kann übrigens heute noch in London besichtigt werden.

Außerdem war Margaret Thatcher der Ansicht, dass Deutschland sich schon seit 1871 mit England im Kriegszustand befinden würde, da Deutschland durch den Sieg über Frankreich 1870 zur zweitgrößten Industriemacht der Welt aufgestiegen ist, das konnte England natürlich nicht hinnehmen, und eben genau diese vielen, kleinen Umstände führten mit zum ersten und zum zweiten Weltkrieg.

Doch das ist natürlich nicht das einzigste, bekannte Zitat von Vansittart, denn er hatte noch eine ganze Reihe anderer, deutschfeindlicher Ausbrüche auf Lager, die wir, ähnlich wie bei Churchills Zitat der Woche, selbstverständlich nicht vorenthalten wollen, hier mal ein paar davon:

„Der Deutsche … war immer der Barbar, der Bewunderer des Krieges, der Feind – heimlich oder offen – der Menschenfreundlichkeit, des Liberalismus und der christlichen Zivilisation, und das Hitler-Regime ist kein zufälliges Phänomen, sondern die logische Konsequenz der deutschen Geschichte, des Deutschen in excelsis.”

„Wenn Hitler scheitert, wird sein Nachfolger der Bolschewismus sein; wenn er Erfolg hat, wird er innerhalb von fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.“

„Wenn Deutschland zu stark wird, muss es zerschlagen werden.

„Deutschland muss wieder besiegt werden und diesmal endgültig.“

„Karl der Große führte jedes Jahr einen Krieg, weil er nach der Weltherrschaft gierte… Achthundert Jahre sind seitdem vergangen, aber der deutsche Instinkt ist in dieser Hinsicht immer der gleiche geblieben“

Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus, und diejenigen, die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen.“

Ja, schon heftig, da weiß man mal, woher Chruchill seine Propaganda her hat. Aber es gibt noch ein Zitat von Vansittart, welches belegt, was mit die wahren Gründe Großbritanniens waren, in den Krieg einzutreten, Zitat Vansittart:

„Was wir wollen, ist eine restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft.“

Damit ist doch vollkommen klar, warum England hauptsächlich in den Krieg eingetreten ist, denen ging es nämlich weiß Gott nicht nur um Menschenrechte oder Hitler, sondern um die Gefahr, Deutschland könne zu einer wirtschaftlich-mächtigen Weltmacht werden. Und genau das wollten die Engländer natürlich verhindern.

Denn die Welt sollte keinerlei deutsch-imperialistischen Einflüsse bekommen, sondern nur englische und amerikanische.

Die Kontrolle über die deutsche Wirtschaft bekamen sie ja durch die Besatzung auch.

Schade also, dass über die Geschichte bzw. über die Kriegsschuldfrage immer nur so einseitig berichtet wird. Denn auch in eher linken Kreisen sollte man endlich anerkennen, dass Deutschland nicht in allen Dingen alleine schuldig ist.

Quellehttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41761367.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/28/zitat-der-woche-teil-13-winston-churchill/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/02/plane-des-grauens-gasangriffe-auf-deutschland/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/29/die-elite-plante-schon-1871-drei-weltkriege/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/21/wurden-wir-belogen-benjamin-freedman-und-die-wahrheit-uber-die-weltkriege/

Und die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/


Im Hinblick auf die derzeitigen Unruhen in Libyen, bin ich auf ein sehr interessantes Interview gestoßen, welches der Spiegel 1980 mit Muammar al-Gaddafi geführt hatte.

In diesem Interview kritisiert Gaddafi die Bundesrepublik Deutschland und den israelischen Geheimdienst scharf, Zitat Gaddafi:

„[…]Vergessen sie denn, daß ihr Territorium eine Spielwiese des israelischen Geheimdienstes ist? Die Bundesrepublik zum Beispiel, erinnert die sich denn nicht mehr daran, daß die Israelis 1960 einen Deutschen aus Argentinien entführten?“

Gaddafi kann nicht verstehen, warum Israel die Macht hat und warum ihnen erlaubt wird, einen Angehörigen der Bundesrepublik Deutschland problemlos aus Argentinien zu entführen.

Warum war Israel befugt, dieses zu tun, und warum hat die Bundesregierung diesbezüglich die Klappe zu halten?

Hätte er nicht in Deutschland vor ein Gericht gestellt werden müssen? Und wurde dieses Gesetz extra „übersehen“, weil man wußte, dass kein deutsches Gericht Adolf Eichmann hätte zum Tode verurteilen dürfen?

Versteht mich nicht falsch, ich will in keinster Weise Eichmann in Schutz nehmen, er war ein grausiger Verbrecher, ein Schreibtischtäter, ohne Gewissen und Reue, aber mir geht es hier alleine um die Rechtsmäßigkeit, die wegen Macht – und Rachegefühlen offenbar absichtlich verletzt wurden.

Der Spiegel jedenfalls wußte, auf wen Gaddafi da anspielte und fragte bewusst, ob er den Judenmörder Adolf Eichmann meine. Bewusst nutzten sie nämlich das Wort „Judenmörder“, mit welchem jegliche Kritik an Israels Vorgehen im Keim erstickt werden sollte.

Darauf antwortete Gaddafi:

„Ja, genau den. Er wurde aus Argentinien entführt und in Israel hingerichtet. Die Bundesrepublik billigte es. Warum hat sie denn Eichmann, einen Deutschen, nicht geschützt und vor ein deutsches Gericht gestellt?“

Das ist eine gute Frage. Aber sie lässt sich auch leicht beantworten: Die Bundesregierung selber hatten ja gar keine Befugnis und Entscheidungsgewalt, selbst wenn sie gewollt hätten, Deutschland war fremdbestimmt und dem Land fehlte es an Souveränität.

Diese fehlende Entscheidungsgewalt besaßen dafür aber die vier Siegermächte, und diese hatten beschlossen, Eichmanns Schicksal Israel zu überlassen um ihnen die Möglichkeit zu geben, endlich ihre Rachegelüste befriedigen zu können.

Nur rechtens ist das nicht, ganz gleich was für Morde ein Herr Eichmann auch in Auftrag gegeben haben soll. Unschuldig ist dieser Schreibtischtäter bestimmt nicht, und trotzdem verdiente auc h er ein rechtmäßiges Verfahren – in Deutschland.

Aber daran sieht man mal wieder, wie hörig Deutschland gegenüber den USA und Israel ist.

Ich wette dass es auch heutzutage nicht anders ablaufen würde, wenn sie irgendwo in Deutschland mal wieder einen Kriegsverbrecher entdeckt haben. Dieser würde dann sofort von der BRD nach Israel ausgehändigt, damit er dort den Rachegelüsten zum Opfer fällt nach israelischem Gesetz bestraft werden kann.

Auch der Rest des Interviews ist sehr interessant und auf jeden Fall lesenswert. Denn es stellt sich im Laufe des Interviews heraus, dass der Westen schon damals ein Auge auf Gaddafis Öl geworfen hatte, und Gaddafi versuchte darum zu kämpfen, drohte dem Westen, den Ölhahn zuzudrehen, Zitat Gaddafi:

„Die Welt besteht ja, Gott sei Dank, nicht bloß aus den USA und deren Verbündeten. Wir werden schon ohne Amerika auskommen. Hätte ich allein über den Erdöl-Boykott entscheiden können, so hätte ich den Ölhahn von einem Tag zum anderen zugedreht. Die USA und ihre Verbündeten in der Palästina-Frage hätten keinen Tropfen Öl mehr bekommen, aber darüber soll, wie erwähnt, der Volkskongreß entscheiden.“

 Fakt ist, den USA kommt, wie schon in einem anderen Artikel erwähnt, die Lybien-Krise sehr gelegen, muß sie doch, im Falle des Sturzes von Gaddafi höchst wahrscheinlich nicht mehr um das Öl bangen, denn Gaddafi könnte, wenn er denn nicht so abhängig von den Öleinnahmen wäre, den USA und seinen Verbündeten jederzeit den Ölhahn zudrehen. Amerika jedenfalls hofft jetzt, nach Gaddafis Sturz in Libyen kräftig mitmischen zu können.

Da kann man sich nur wünschen, dass Libyen sich da nicht reinreden lässt. Ansonsten hätte es Amerika mal wieder geschafft, die ganze Welt samt geheuchelter Moralisierung und Demokratisierung an der Nase herumzuführen.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14315712.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/03/08/ol-und-macht-libyen-krise-von-den-usa-gewollt/

Siehe auch die anderen Zitate aus der Rubrik:  https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Man kann von Jutta Ditfurth ja halten was man will, aber eines kann man mit Sicherheit sagen: Sie ist sich treu geblieben. Sie hat sich niemals verbiegen lassen, hat niemals ihre Prinzipien für die Macht verraten wie einst Joschka Fischer, und das rechne ich ihr hoch an.

Erwähnens – und lobenswert ist auch noch ihre detaillierte Biographie über Ulrike Meinhof.

In dem erst gestern erschienenem Interview mit dem Spiegel jedenfalls fand sie klare Worte für ihre ehemalige Partei. Dabei erzählt Ditfurth auch was hinter den Kulissen passierte, und wie die USA ihre Macht auf deutsche Politik und Politiker ausübte.

Vorausgegangen war eine Aussage Ditfurths, Cem Özdemir  laufe „an der Leine der USA“, Zitat Ditfurth:

„[…] Özdemir war in den USA, gefördert vom German Marshall Fund, und hat eine Art Zusatzausbildung gemacht. Danach folgte der steile politische Aufstieg – und plötzlich sitzt er in allen möglichen Gremien, die immer etwas damit zu tun haben, wie sich Europa und Deutschland zu den USA verhalten.

Im Oktober 2010 veröffentlichte Wikileaks rund 400.000 Geheimdokumente zum Irak-Krieg. Das fand Cem Özdemir ethisch bedenklich. Aber die Grünen waren mal für Transparenz!“

Für den Spiegel klang das nach Verschwörungstheorie, aber Frau Ditfurth verneint dies und wird in ihren Aussagen deutlicher:

„Ich habe die Einflussnahme der US-Regierung auf hiesige Politiker ja selbst erlebt: Als ich Bundesvorsitzende der Grünen war, wollte das US State Department Kontakt zu mir aufnehmen. Ich sagte: kein Interesse. Bei meiner Vortragsreise 1987 durch die USA haben sie es trotzdem versucht. In der Georgetown University in Washington stand ich plötzlich vor einem geladenen Publikum – darunter jede Menge Uniformträger und CIA-Mitarbeiter.

Wir haben uns lautstark gestritten – ein ehemaliger Stadtkommandant von Berlin brüllte los:

„Wenn wir gewollt hätten, hätte es die Grünen nie gegeben!“

Interessant zu sehen, wie Politik in Deutschland wirklich funktioniert, eine Regierungs-Legitimation bekommt man also von der geheimen Führungsmacht USA.

Nur, mit Demokratie hat das dann nun wirklich gar nichts mehr zu tun.

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,745943-2,00.html

Siehe auch: http://www.jutta-ditfurth.de/

Und siehe auch die anderen Zitate der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

In einem Interview mit der FAZ spricht der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG über die 68er, deren Beziehung zum Verlag und über die SED.

Eine Aussage, die er in diesem Interview getätigt hat, bezog sich eigentlich auf die Macht der SED und wie sie die Geschichte beeinflusst haben könnte, doch schon alleine, dass der Springer-Chef und ehemaliger Teilnehmer an den Bilderbergkonferenzen sich vorstellen kann, dass man die Menschheit über Jahrzehnte lang belügen und somit Geschichtsfälschung betreiben konnte, sollte einem schon zu denken geben.

Hier das Zitat des Springer-Chefs:

[…]Womöglich stellt sich heraus, dass wir seit 45, 50 Jahren mit einem Geschichtsbild leben, das im Wesentlichen von einem nichtdemokratischen System geprägt ist.“

Erklären tut der Neocon Döpfner das auch, Zitat:

 „Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Ich habe eigentlich auch immer geglaubt, Geheimdienste sind nicht so erfolgreich, dass ihnen solche Sachen gelingen. Aber wenn ich mir diese Details anschaue, die ja kein Stammtischgerede sind, sondern von Wissenschaftlern dokumentierte Fakten, dann bin ich überrascht, wie effizient bestimmte Dinge funktioniert haben. Und welcher Aufwand dabei getrieben worden ist.“

Nochmal, ja, er spricht hier zwar über das SED-Regime und speziell deren Geheimdienste, aber schon alleine der Fakt dass ein treuer Bilderberger so eine jahrzehntelange Geschichtsfälschung (von wem auch immer) für möglich hält, macht das Ganze irgendwie verdächtig.

Wer weiß, wie oft wir schon belogen wurden, und vor allem, bei welchen wichtigen, historischen Themen?

Doch noch ein weiteres Zitat von Döpfner hat uns geärgert, und da wir ihn in dieser Rubrik schon mal hatten (Link siehe unten), und diesen springerschen Hetzer so schnell nicht mehr wieder haben wollen, packen wir hier noch ein zweites Zitat mit hinzu.

Dieses ist übrigens noch gar nicht so lange her, er tätigte es im November 2010 in seiner neokonservativen Propagandaschrift „Die Welt“.

Unter dem Titel „Die Freitsfalle – Der Westen und das höhnische Lachen der Islamisten“ legte er richtig los, ich denke mal einige können sich vielleicht noch an diesen Artikel erinnern, ein Pamplet voller islamophober Hetze und Liebesbekundungen an die sogenannte Freiheit der USA und Israel.

Dabei machte er eine Aussage, durch die man ihm definitiv den Stempel „Kriegstreiber“ aufdrücken könnte, denn im Kampf für den US-Imperialismus und dessen scheindemokratische Freiheit geht ein Herr Döpfner auch mal gerne über Leichen, Zitat:

„Wo immer unfreiheitliche Energien auszumachen sind, vor allem dort, wo sie unsere Interessen berühren, muss mit Nachdruck und zur Not, als ultima ratio auch mit militärischen Mitteln die Freiheit verteidigt werden.“

 

 „Vor allem dort, wo sie unsere Interessen berühren“ – das heißt selbst wenn es nicht „unsere Interessen berührt“, ist Mathias Döpfner für einen imperialistischen Krieg im Namen von Usrael, und das ist ein Skandal.

Döpfner rechtfertigt hier pure Angriffskriege, um seine abstrakte Vorstellung von Freiheit durchzusetzen, völlig egal, ob die betroffenen Länder das auch so wollen, ob sie auch vollständig amerikanisiert werden wollen. Begründet wird das Ganze natürlich mit 9/11, Terrorismus, und Islamismus – na mit was denn sonst? Ist es doch die Standardausrede für jeden noch so unsinnigen Krieg.

Mathias Döpfner ist uneingeschränkt solidarisch mit den USA und Israel, diese beiden Länder sind ihm wichtiger als Deutschland, das macht er in mehreren Interviews immer wieder deutlich.

Deswegen ist es ihm auch egal, ob deutsche Soldaten in Afghanistan ihr Leben lassen, denn sie verlieren es ja für einen – aus seiner Sicht – guten Zweck, nämlich für die scheindemokratische Unfreiheit der USA und Israel.

Für dieses große antideutsche Engagement bekam Mathias Döpfner übrigens 2007 die  Leo-Baeck-Medaille (wir erinnern uns: die letzte Preisträgerin dieser Medialle war Angela Merkel), überreicht wurde ihm diese übrigens von seinem Bilderberg-Freund Henry Kissinger. Dieser ließ es sich dafür natürlich auch nicht nehmen, eine Dankesrede für Döpfner zu halten.

Verbrecher unter sich.

 Quellen: http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EF16BFBE40C7940E19F55F965E2E57FCB~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.welt.de/debatte/article11148187/Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-der-Islamisten.html

http://my.opera.com/skunks/blog/2007/11/15/bilderberger-gives-bilderbergerleo-baeck-medaille-to-mathias-dopfner-in-new-york

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/08/zitat-der-woche-teil-6-matthias-dopfner/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/23/angela-merkel-ausgezeichnet-fur-die-vorarbeit-der-abschaffung-des-deutschen-staates/

Und die anderen Zitate der Rubrik:

https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Diese Woche zitieren wir unseren Altbundeskanzler Helmut Kohl, und seine Versprechen, die überhaupt erst eine Wiedervereinigung möglich machten. Nur ob diese Versprechungen wirklich das wert waren, bleibt – zumindest im Hinblick auf Deutschlands Zukunft – doch eher zweifelhaft.

Unsere Quelle ist ein Interview mit dem damaligen US-Außenminister James Baker, welches er Ende September 2009 dem Spiegel gegeben hat, Hauptthema war die deutsche Einheit.

In dem Interview verriet James Baker erstmal, dass der Zehn-Punkte-Plan von Helmut Kohl zur Wiedervereinigung den Amerikanern nicht ausgereicht hatte.

Deutschland sollte nämlich auch weiterhin in der Nato bleiben. Aber dafür mußte Helmut Kohl den Amerikanern, in diesem Falle war es ja speziell George Bush, versichern, dass Deutschland, egal was komme, auf keinen Fall eine neutrale Rolle in der Nato einnehmen, sondern ohne Wenn und Aber sich mit der amerikanischen Politik solidarisch zeigen wird!

Laut James Baker sagte Helmut Kohl diesbezüglich nämlich folgendes, Zitat Helmut Kohl:

„Deutschland will unter gar keinen Umständen Neutralität. Ein vereinigtes Deutschland wird Nato-Mitglied bleiben.“

Von wegen freier Staat – Deutschland ist weder frei noch unabhängig, auch wenn man das nach außen hin gerne behauptet. Aber eigentlich ist es ja logisch, denn es wäre schon ein wenig verwunderlich gewesen, hätten die Alliierten die Deutschen so ohne Weiteres laufen gelassen, ohne Verpflichtungen und Besitzansprüche.

Denn schaut man genauer hin so entdeckt man immer mehr Ungereimtheiten, vom Zwei-Plus-Vier Vertrag bis zum Grundgesetz. Das ist wie als wenn die ganze deutsche Bevölkerung das Kleingedruckte zu ihrem Deutschlandvertrag übersieht.

Helmut Kohl jedenfalls hat Deutschland’s Unabhängigkeit und Souveränität verraten – im Nachhinein ein doch recht hoher Preis für die Einheit.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66970456.html

Siehe auch: http://www.kas.de/upload/dokumente/2008/6020/zehn_punkte.pdf

 https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/17/oskar-lafontaine-deutschland-ist-kein-souveraner-staat/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/14/betrug-deutschland-steht-auch-weiterhin-unter-dem-besatzungsrecht/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/16/der-zwei-plus-vier-vertrag-ist-betrugerisch/

Und die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/

Diese Woche scheint unser jetzt schon etwas wirre Altbundeskanzler Helmut Schmidt wohl ein wenig zu viel mit seinem besten Freund Henry Kissinger gesprochen zu haben. Denn was er diese Woche in einem Interview mit dem Handelsblatt zu gesagt hat, sollte ein eigentlicher Vetreter(!) des deutschen Volkes nicht äußern, zumindest nicht wenn er sich für das deutsche Volk einsetzt und will, dass es sich aus dem lethargischen Schuldkomplex endlich mal befreit.

Denn Schmidt äußerte  folgendes, Zitat:

 „Ich meine die Psychologie von Völkern und ihrer öffentlichen und veröffentlichten Meinung. Wegen der Nazizeit und dem Zweiten Weltkrieg wird Deutschland für lange Zeit in der Pflicht stehen – für das ganze 21. Jahrhundert, vielleicht sogar noch für das 22. Jahrhundert.“

Es ist unglaublich ungerecht, dass ein Land, welches in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, nun für unbegrenzte Zeit dafür büßen muß, während andere Länder, die eine ähnliche oder sogar eine weitaus schlimmere Vergangenheit hinter sich haben, ungeachtet und ungesühnt ihre eigene Geschichte ohne die Last der Schuld auf den Schultern so lenken dürfen, wie sie es wollen.

Wenn die Deutschen nicht endlich mal kapieren, wie sie hier ungerecht behandelt werden dann gibt es bald kein Deutschland mehr, die Entscheidungsgewalt unseres Landes müssen wir wieder vollständig zurückerobern, sonst ist es bald zu spät.

Helmut Schmidt jedenfalls kann sich mit dieser deutschfeindlichen Äußerung nun in eine Reihe mit Michel Friedman einreihen, der ja vor Jahren schon einmal ähnlichen Stuss von sich gab. In Sachen Kollektivschuld sagte Friedman nämlich, Zitat:

 „Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.“

 Es ist traurig, wann wird es endlich mal deutsche Volksvertreter geben, die auch wirklich das deutsche Volk vertreten, und nicht fremde Interessen?

Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-mit-helmut-schmidt-angela-merkel-agiert-nicht-sehr-geschickt;2706749;4

Siehe auch die anderen Zitate aus der Rubrik: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/08/13/zitat-der-woche-teil-2-michel-friedman/

https://deinweckruf.wordpress.com/category/zitat-der-woche/