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Nun ist es keine Verschwörungstheorie mehr…
Damit dürften die Tage des US-Dollars als Reservewährung gezählt sein.

Es gibt Ereignisse, welche die Mainstreampresse lieber konsequent totschweigt. Dazu gehört der “European Banking Congress” ganz sicher. Dieser begann am 18.November in der Frankfurter Alten Oper und folgt der ebenfalls in Frankfurt tagenden  “Euro Finance Week”.

Dort trafen dann zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft, der Politik und dem Finanzsektor aufeinander, von Josef Ackermann über Mario Draghi bis hin zu Wolfgang Schäuble, keiner dieser illustren Gäste durfte fehlen, um über die Schuldenkrise in der Eurozone zu debattieren.

Doch nun ist der Kongress schon vier Tage her, und man wundert sich, dass keine der großen Medien darüber berichtet hat. Vielleicht liegt das aber auch an der kalten, harten Wahrheit, die einige Redner dieses Kongresses verbreiteten, schließlich darf das Volk ja nicht alles wissen.

Denn die Aussagen, die dort gemacht wurden, sollten wohl jeden Deutschen in Schockstarre versetzen.

Es geht hierbei vor allem um die Aussagen von Wolfgang Schäuble. Dank Infokriegernews.de wurden diese Äußerungen publik und man kann sich das Ganze auch nochmal auf Video ansehen, aber wir werden hier jetzt erstmal die wichtigsten Zitate posten.

In dem ersten Zitat geht es um die Souveränität Deutschlands und dass diese sowieso nicht so wichtig ist, Zitat Schäuble:

„Die Kritiker, die meinen, man müsse eine Konkurrenz zwischen allen Politikbereichen haben, die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus.

 Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist, spätestens seit den zwei Weltkriegen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.

Und wir in Deutschland sind seit dem 8.Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.”

Wir sind seit 1945 nicht mehr voll souverän gewesen?! Nun, das ist für uns zwar keine große Überraschung, aber dass sie aus dem Munde eines führenden Politikers kommt natürlich schon! Schließlich werden wir deswegen gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, egal wieviele Nachweise und Quellenangaben wir auch vorlegen. Und das er die von der Verfassung eigentlich gegebene Souveränität als unwichtig und ewiggestrig abzustempeln versucht, ist definitiv verfassungswidrig.

 
Doch auch weiter im Text wird es nicht besser, da sagt Schäuble, Zitat:

„Und deswegen ist der Versuch in der europäischen Einigung eine neue Form der Governance zu schaffen, wo es eben nicht eine Ebene, die dann nicht für alles zuständig ist und dann im Zweifel durch völkerrechtliche Verträge bestimmte Dinge auf andere überträgt, nach meiner festen Überzeugung für das 21.Jahrhundert ein sehr viel zukunftsweisender Ansatz, als der Rückfall in die Regelungsmonopol-Stellung des klassischen Nationalstaates vergangener Jahrhunderte. “

Schäuble preist hier natürlich die Vereinigten Staaten von Europa und die Global Governance an, wobei letztere auch auf der Seite des Bundestages beworben wird, wie wir in diesem Artikel schon erklärten. Der Nationalstaat, der sich in den vergangenen Jahrzehnten durchaus bewiesen hat, wird hier kleingeredet und als altmodisch und „nicht zukunftsweisend“ bezeichnet, doch die eigentliche Begründung was denn so schlecht am Nationalstaat ist bleibt man natürlich aus, aber vermutlich wird man wieder die Globalisierung als Hauptgrund dafür angeben, damit lässt sich halt alles begründen.

Aber wer glaubt, diese Fiskalunion bzw. dieser europäische Superstaat, bei dem wir dann in Zukunft alles aber vor allem unsere Steuergelder mit den anderen EU-Mitgliedern teilen müssen (und vermutlich zahlen wir auch da wieder den größten Teil…), komme erst in zehn Jahren oder noch später, der irrt. Denn Schäuble hat für die Presse auch schon eine präzise Zeitangabe errechnet, die uns nicht mehr allzu lange darauf warten lässt, Zitat:

“Ich möchte Ihnen ganz klar sagen, daß ich ziemlich überzeugt bin, daß wir in einer Zeit von weniger als 24 Monaten in der Lage sind und in der Lage sein werden, das europäische Regelwerk so zu verändern.

Wir brauchen nur das Protokoll Numero 14, wer´s nachlesen möchte, im Allgemeinen, im Lissabon-Vertrag, so aufzubauen, daß wir die Grundzüge einer Fiskalunion für die Eurozone schaffen.”

In weniger als zwei Jahren soll es also schon soweit sein, super oder? Doch vorher muß man erstmal das Grundgesetz ändern, aber das ist gar nicht so einfach – wenigstens ein Hoffnungsschimmer. Denn ohne eine solche Änderung kann er den Lissabonvertrag umbauen wie er will, wenn es verfassungswidrig ist, ist das gar nicht rechtsgültig.

Aber Wolfgang Schäuble hat diese Union schon lange vorher geplant, das ist nicht erst durch die Eurokrise gekommen, wie er heute gerne behauptet, schon als es um den Vertrag von Lissabon im Jahr 2009 ging, war Schäuble als einer der EU-Hardliner ganz vorne mit dabei, wie es ein Artikel des Spiegels deutlich macht.

Der Spiegel fragte dort unter anderem „Haben Parlament und Regierung in Berlin die Grundwerte der deutschen Verfassung für das Linsengericht europäischer Einigung an Brüssel verraten?“, was man heute eindeutig mit „Ja“ beantworten kann, vor allem im Hinblick auf die jetztige Diskussion für eine erneute Änderung des Grundgesetzes.

Und schon damals zog Schäuble die „Nicht-mehr-zeitgemäß-Karte“, Zitat Schäuble:

„Wir leben nicht mehr in der Welt des Jahres 1949.“

Nein Herr Schäuble, das tun wir tatsächlich nicht mehr, trotzdem ist das noch lange keine Begründung für den europäischen Superstaat, vor allem dann nicht, wenn sich der gute, alte Nationalstaat durchaus bewiesen hat. Allerdings werden Sie das wohl nicht verstehen, da Sie ja schon in den 70er Jahren europapolitisch engagiert waren, worüber wir in diesem Artikel vor einem Jahr schon berichteten.

Die Europäische Union, der Brüsseler Superstaat, „marginalisiert“ nach dem Urteil des Historikers Christian Meier die deutsche Demokratie. Und der Altliberale Ralf Dahrendorf findet sogar nich deutlichere Worte:

„Globalisierung heißt Entdemokratisierung.“

Wie wahr. Und wie der Spiegel schreibt, versuchte Schäuble auch im Kampf für mehr Europa die Allzweckwaffe überhaupt zu benutzen – den Terrorismus, Zitat der Spiegel:

„[…]Die Regierung eines wiedervereinten Deutschland sieht sich nicht nur in Europa, sondern weltweit in der Pflicht – und von den engherzigen Bindungen der Staatsgewalt im Grundgesetz behindert.

Wie solle man denn, gab Schäuble vor Gericht in Karlsruhe zu bedenken, den internationalen Terrorismus bekämpfen, wenn jede Form der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sofort im Polizeistaatsverdacht steht?“

Man sieht, Schäuble ist ein wahrer Anhänger der Verfassungsfeindlichkeit.

Doch zurück zum Thema Schäuble und Europa: Schon 1996, als es noch um den Euro ging, pochte er auf eine europäische Union. So sagte er völlig unverblümt in einem Interview mit dem Spiegel, Zitat:

„[…]Aber die Wirtschafts- und Währungsunion ist doch ein Riesenschritt auf dem Weg zur politischen Union. Und die nächsten Fortschritte müssen auf den Feldern der inneren Sicherheit, bei der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik sowie bei den institutionellen Reformen angesteuert werden.

Sie werden sehen, der europäische Zug fährt zügig weiter.“

Ja, das mussten wir leider mitansehen, dass der europäische Zug zügig weiterfährt, Sie sind ein wahrer Hellseher, Herr Schäuble, oder stehen die Vereinigten Staaten von Europa nicht schon seit 1946 auf der Agenda, als Freimaurer Winston Churchill sie aufrief, wie wir in einem anderen Artikel schon berichtet haben?

Den Briten wirft er im selben Interview übrigens deren Souveränitätsanspruch vor, Zitat Schäuble:

„Den Briten fällt die Vorstellung, daß man in London nicht mehr alles souverän entscheiden kann, noch schwerer als den Kontinental-Europäern. Trotzdem bin ich da optimistisch. Ich hoffe darauf, daß Großbritannien mit dabeisein wird, wenn die Währungsunion beginnt.“

Tia, das wird ihn wohl bestimmt geärgert haben, dass die Briten bei der Währungsunion und bei der „wir geben alle unsere Souveränität für die EU ab“-Spiel nicht mitgemacht haben.

Im Großen und Ganzen kann man nur sagen, dass Schäuble offensichtlich nicht alle Tassen im Schrank hat, anders sind seine wahnsinnigen, politischen Ziele nämlich nicht zu erklären.

Schäuble gibt sich verfassungswidrig und volksfeindlich, er ist ein Diktator der über den Kopf des eigenes Volkes hinweg über die Zukunft des Landes entscheiden will. Mal schnell das Grundgesetz ändern, ein bißchen am Vertrag von Lissabon herumkritzeln, und schon kann man die Abschaffung des Nationalstaats, also auch die Abschaffung Deutschlands, hin zum EU-Superstaat umsetzen – so stellt sich Schäuble das vor! Ohne das eigene Volk zu fragen, wirklich wie ein wahnsinniger Diktator.

Und das Schlimme daran ist: Vermutlich kommt er damit auch noch durch! Deswegen, wir müssen uns dieser Willkür endlich zur Wehr setzen, und nicht mehr tatenlos zusehen.

Andernfalls wachen wir wirklich bald auf, in einer europäischen Diktatur.

Quellen: http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/11/19/trailer-schauble-unzensiert/

http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/11/20/dr-schauble-die-fiskalunion-kommt-binnen-24-monaten/

http://www.radio-utopie.de/2011/11/20/staatsfeind-nr-1-wolfgang-schauble-muss-aus-seinem-amt-entfernt-werden/

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64760867.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8857285.html

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/11/20/geheimaktion-grundgesetz-oder-wie-die-souveranitat-deutschlands-abgeschafft-werden-soll/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/09/die-bundesregierung-schwarmt-von-der-global-governance-teil-1/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/08/19/winston-churchill-bestimmte-schon-1946-dass-es-ein-vereinigte-staaten-von-europa-geben-wird/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/10/die-ratifizierungen-von-eu-abkommen-sind-wichtiger-als-das-deutsche-grundgesetz/

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/11/08/zur-lage-der-brd-die-vereinigten-staaten-von-europa-werden-kommen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/10/03/oberster-verfassungsrichter-warnt-vor-dem-verlust-von-deutschlands-souveranitat/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/08/30/ursula-von-der-leyen-fordert-die-vereinigten-staaten-von-europa-der-niedergang-deutschlands-ist-somit-besiegelt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/10/28/guido-westerwelle-wunscht-sich-eine-weltregierung/

Es ist mehr als bezeichnend, was sich die letzten Wochen und Monate abgespielt hat. Um den Euro zu retten, um Griechenland zu retten wurden zwei EU-Rettungsschirme beschlossen, mit denen die Steuerzahler geschröpft und das ach so tolle Europa gerettet werden sollte, so zumindest verkaufte man uns die ganze Tragödie.

Doch das ist natürlich eine Lüge. Denn die Wahrheit ist, dass wir in erster Linie nur die Banken retten, und nicht die Staaten und den Euro.

Dies bestätigt jetzt auch der Hedgefond-Manager Karsten Schröder im Sterninterview. Völlig unverblümt spricht er Klartext, und dieses Interview sollte auch noch den letzten „Ach wir leben in einer perfekten Demokratie“-Träumer aufgeweckt haben.

Denn auf die Frage, ob die Bankenlobby die deutsche Politik im Griff hat, antwortet Schröder folgendes, Zitat:

„Ja, bisher war es so. Wenn ich die schlingernde Diskussion über den Schuldenschnitt für Griechenland und andere Staaten sehe, kann ich nur sagen: Es geht um Bankenrettung, nicht um die Rettung von Staaten. Da hat die Bankenlobby aus ihrer Sicht einen guten Job gemacht.“

Das ist ein Skandal! Warum wird uns in den Medien und von der Politik immer noch weisgemacht, es gehe um die Euro-Rettung und die Rettung von Staaten, wo doch hier ein bekannter Hedgefond-Manager offen zugibt, dass unsere Steuergelder für die sogenannten Rettungsschirme nur den Banken zugute kommen? Vielleicht war das ja die Gewissensfrage, an der Wolfgang Bosbach nicht vorbei kam, nämlich dass das eigene Volk von vorne bis hinten belogen und betrogen wird, und deren Steuergelder nur an dreiste Verbrecherbanken gehen?

Man kann nur hoffen, dass die Occupy-Proteste weiter andauern werden, und wir vielleicht irgendetwas erreichen können, allerdings wird das Finanzkapital wohl zu mächtig für uns sein – leider.

Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/hedgefonds-manager-schroeder-transaktionssteuer-ist-gefaehrlich-1745965.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/07/politiker-und-banker-busenfreunde-auf-schmusekurs/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/24/die-banker-geben-keine-mude-mark-fur-irland/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/22/politiker-sind-nur-marionetten-des-finanzwesens-ronald-reagan-machte-den-anfang/

Europa steckt in der Krise, das ist nicht zu verleugnen. Immer mehr Pleitegeierstaaten tauchen auf, denen wir jetzt helfen sollen. Und eigentlich läuft doch alles nur auf das Eine hinaus: Nämlich auf eine Fiskalunion, eine europäische Finanzregierung, und schlußendlich auch auf einen europäischen Bundesstaat.

Dass dieser Weg ohne die Krise gar nicht möglich gewesen wäre, ist klar. Schließlich würden die EU-Bürger sofort protestieren, wenn man ihnen ohne besondere Gründe eine plötzliche Einheit aufdrückt, doch mit der großen Krise und den vielen Pleitegeierstaaten hat man ja eine gute Begründung dafür.

Schon komisch irgendwie, oder? Wie man mit einer europäischen Krise seine Ziele durchsetzen kann – vielleicht wusste man ja auch schon Jahre vorher, dass diese Pleite gehen, und vielleicht hat man sie ja auch extra pleite gehen lassen, um endlich eine gemeinsame EU-Regierung durchsetzen zu können? Ein Schelm, der dabei Böses denkt…

Denn auch unserem Außenminister Guido Westerwelle scheint das ganze Euro-Debakel gerade recht zu kommen, zumindest schwadroniert er schon jetzt über eine Global Governance!

So geschehen vor 3 Wochen in einer Rede von Westerwelle vor Studierenden der Universität Leiden in der Societeit de Witte in Den Haag (am 04. Oktober 2011).

Und wie das von den MS-Medien ungehört bleiben konnte, ist mir schleierhaft, denn diese Rede, die unter den bezeichnenden Titel„Europäische Stabilitätsunion – globale Gestaltungsmacht“ vom Außenminister vorgetragen wurde, hat es wirklich in sich. Wenn so die Zukunft Deutschlands aussehen soll, dann gute Nacht.

Doch der Reihe nach, schauen wir uns die Rede mal im Detail an.

Der erste zitierte Satz aus der Rede weist uns Deutsche schon den Weg in ein „Vereinigte Staaten von Europa“, Zitat Westerwelle:

„[…]Nicht zuletzt spüren wir in Den Haag genauso wie in Berlin immer deutlicher, dass uns ein gemeinsamer „European Way of Life“ verbindet, den wir in der globalisierten Welt nur gemeinsam behaupten können.“

Soso, der „European Way of Life“ also, wie der in den Vereinigten Staaten von Amerika bekannten „American Way of Life“ – also noch eindeutiger kann man für die Vereinigte Staaten von Europa gar nicht mehr die Werbetrommel rühren, das hat Herr Westerwelle wirklich sehr gut gemacht! Allerdings ist es auch sehr auffällig, da es nicht nur die Haltung Westerwelles, sondern auch noch die Richtung der Bundesregierung offenbart.

Aber das wird noch öfter passieren, denn Westerwelles Rede ist nur darauf konzipiert.

Weiter im Text erklärt uns Westerwelle dann, warum es auf die Frage „Mehr oder weniger Europa?“ nur eine Antwort geben kann:

„[…]Die Gretchenfrage lautet: Brauchen wir mehr oder weniger Europa?

In dieser Frage dürfen wir dürfen nicht den Eindruck entstehen lassen, die Wahrung nationaler Interessen stehe in einem Gegensatz zur Fortentwicklung der europäischen Einigung. Wer so argumentiert, liegt falsch.

Renationalisierung ist ein gefährlicher Irrweg.

Ach ja wirklich? Wäre ‚Renationalisierung‘ wirklich so ein gefährlicher Irrweg, wie uns die Systempolitiker gerne weismachen wollen? Was würde wirklich passieren, wenn sich Deutschland, DAS Land welches die halbe Europäische Union auf seinen Schultern trägt, aus der EU zurückziehen würde? Sicher, die anderen Staaten müssten dann gucken wo sie bleiben, aber Deutschland wäre endlich wieder frei.

Und ist es wirklich so schrecklich, kein Mitglied mehr im Club der EU-Faschisten zu sein? Ich denke da an die Schweiz und Norwegen, und beiden Ländern geht es doch wirklich gut, die Wirtschaft boomt, die Exporte laufen, sie müssen keine Milliarden an andere Staaten zahlen, also wo ist da der Haken?

Der nächste Schritt wäre dann natürlich aus dem Euro auszutreten, und wieder eine eigene Währung zu gründen. Aber wie schmettern unsere Volksverrätervertreter diesen Vorschlag doch immer ab? Zu hohe Kosten? Nun, wenn man mehr als eine Billion Euro für die Rettung des Euros und für die EU-Pleitegeierstaaten zu zahlen bereit ist, warum ist das nicht auch für eine eigene Währung, sprich beispielsweise die gute, alte D-Mark möglich?

Aber das Problem ist ja ein anderes: Unsere Politiker wollen einen nationalen und eigenständigen Weg gar nicht, vermutlich dürfen sie auch gar nicht anders, deswegen wird man auch in Zukunft – komme was wolle – den antinationalen Kurs beibehalten.

Die Begründungen warum mehr Europa sind auch ziemlich lächerlich, und man spielt mal wieder die alte Trumpfkarte „Hitler/2.Weltkrieg“ aus, natürlich unter einem raffinierten Mäntelchen versteckt, Zitat Westerwelle:

„Umgekehrt wird ein Schuh daraus:

Die Antwort auf die Schuldenkrise und die Herausforderungen der Globalisierung liegt nicht in „weniger Europa“, sondern in „mehr Europa“.

Das ist die Botschaft, die wir jetzt senden müssen. Wir müssen klar und deutlich sagen, wo wir stehen.

Wir Deutsche wissen, dass unsere Nachbarn in Europa das gerade von uns erwarten.“

Anscheinend sitzen in der Bundesregierung alles nur noch Globalisten, anders kann ich mir diese gleichgültige Haltung gegenüber dem eigenen Vaterland nicht verstehen.

Und wie schon gesagt,  das „Wir Deutsche wissen was Europa von uns erwartet“ zielt doch nur wieder auf die alte Schuldfrage ab und es ist deswegen gerade zu widerlich, dass Westerwelle diesen Schuldkomplex ausnutzt um seine verbrecherische Politik zu propagieren und durchzusetzen!

Doch der Vertrag von Lissabon, den selbst Verfassungsrechtler und Parteienkritiker Hans-Herbert von Arnim als ‚undemokratisch‘ kritisierte, macht noch viel mehr möglich, wie auch unser Außenminister weiß:

„Die Krise eröffnet uns die Chance nachzuholen, was in Maastricht noch nicht machbar war: die Vollendung der Wirtschafts- und Währungsunion durch die Errichtung einer Europäischen Stabilitätsunion.“

Ja, das war mit Maastricht noch nicht möglich, aber mit Maastricht fing ja alles an, EU, Euro usw.

Und die hier angestrebte Wirtschaftsunion ist auch erst der Anfang, man arbeitet dann mit den Jahren darauf hin, einen europäischen Bundesstaat zu errichten, und dann werden all ihre Steuergelder in einen Topf geworfen und jedes EU-Land wird dann damit durchgefüttert, herrlich, nicht wahr?

Doch Moment mal – den Anfang dazu haben wir ja jetzt auch schon! Denn wir retten mit unseren Steuergeldern andere EU-Länder! Und in naher Zukunft werden dann mit ihren Steuergeldern nicht nur Länder vor der Pleite gerettet, sondern auch noch italienische Straßen bezahlt, oder griechische Polizisten – ist das nicht herrlich? Deutschland wird nicht nur seine nationale Souveränität verlieren, sondern auch noch all seinen Reichtum!

Aber darauf muß erstmal hingearbeitet werden, nicht dass die deutschen Bürger noch misstrauisch werden. Also wird erstmal der Weg zur Europäischen Stabilitätsunion angestrebt, und der sieht laut Westerwelle dann so aus, Zitat:

„Vier Punkte sind wesentlich. Erstens müssen wir in der Euro-Zone unsere Wirtschafts- und Finanzpolitiken enger koordinieren und eine verbindliche Kultur der Haushaltsdisziplin ausprägen. In den Eurostaaten muss sich eine verbindliche Kultur der Haushaltsdisziplin ausprägen. Fiskaldisziplin ist kein deutsches Hobby, sondern im gesamteuropäischen Interesse.

Zweitens, wir müssen Europa die Finanzverfassung geben, die es braucht.

Drittens, ohne Wachstum bleibt eine Stabilitätskultur auf Dauer unfruchtbar; deshalb brauchen wir einer Strategie für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa.

Viertens, um die Schuldenspirale zu durchbrechen und den Weg in eine echte Stabilitätsunion zu schaffen, reichen die bisher unternommenen Schritte nicht aus. Wir müssen den Stabilitätspakt weiter stärken in Richtung automatischer Sanktionen. Vor allem aber müssen wir dem Grundsatz, dass sich Solidarität und Solidität gegenseitig bedingen, echten Biss geben.

Ich habe nur einen Punkt: Wie wäre es, wenn man die Europäische Union auflöst, und sich jeder Staat wieder um sich selber kümmert, auch mit eigener Währung, eigenen Exporten, eigener Politik, eigenen Grenzen etc?

DAS wäre der einzige, vernünftige Weg raus aus der EU-Diktatur.

Aber Westerwelle wünscht sich ja lieber weitere Verträge, die uns an die EU binden, wie er hier klarmacht:

„Sollte die Zeit für einen solchen Schritt trotz der Krise noch nicht für alle reif sein, dann müssten die Euro-Länder vorangehen, etwa im Rahmen eines völkerrechtlichen Vertrages. Dabei sollten wir immer das Ziel vor Augen haben, einen solchen Vertrag später in die EU-Verträge zu überführen, so wie es in der Vergangenheit auch beim Schengener Abkommens über die Reisefreiheit gelungen ist.“

Oh ja die Reisefreiheit! Dank der Öffnung der Grenzen bekommen wir immer mehr zuLauf von Menschen aus Osteuropa, die sich an Deutschlands Wohlstand bereichern wollen. Und viele kriminelle Roma passieren die ehemaligen Grenzübergänge, ganz zum Leidwesen der Deutschen und Muslime in unserem Land, die jetzt von Roma-Bettlerbanden, Prostituierten, Dieben und Betrügern belästigt werden, all das nur wegen der EU und den deutschen Politikern, die ihr eigenes Volk immer mehr verraten und verkaufen.

Und Westerwelle pocht auch weiterhin auf die EU und die Globalisierung, Zitat:

„Vor allem müssen wir jenseits der Zumutungen der Krise das große Bild sehen: Nur ein handlungsfähiges Europa auf festem wirtschaftlichem Fundament kann die Herausforderungen bewältigen, vor die uns die Globalisierung stellt.

Allein ist kein europäischer Staat diesen Herausforderungen gewachsen.

Wenn wir die Europäische Union nicht hätten, müssten wir sie deshalb heute erfinden als Antwort unseres Kontinents auf die Globalisierung.“

Das ist der größte Quatsch den ich je gehört habe! Wenn es kein europäisches Land alleine schafft, was ist dann mit England, der Schweiz und Norwegen? Zumindest den beiden letzteren geht es nach wie vor gut und sie leben im Wohlstand!

Jetzt aber zu dem Abschnitt, der mich doch ein wenig schockiert hat, da Westerwelle hier offen von der Global Governance spricht, Zitat Westerwelle:

„Eine solche weltweite Ordnungspolitik brauchen wir dringender denn je. Dabei ist Pionierarbeit zu leisten. Bewährte Musterlösungen gibt es nicht.

Sicher ist nur, dass die Vereinten Nationen mit ihrer weltumspannenden Legitimität eine Schlüsselrolle spielen müssen.

Was Global Governance darüber hinaus heißen soll, müssen wir Schritt für Schritt gemeinsam ausbuchstabieren.“

 
Global Governance?! Endlich rücken unsere Politiker mal raus mit der Sprache! Eine Weltregierung soll es also geben, das ist das Ziel, und wie Westerwelle gerade bestätigt hat, sollen die Vereinten Nationen eine Schlüsselrolle bekommen. Heißt im Klartext, dass die Vereinten Nationen als Weltregierung ausgebaut werden sollen.

Auch wenn sie sich die Global Governance in bestimmten Punkten noch von der Weltregierung unterscheidet, so ist die Global Governance nur der nächste Schritt, und sozusagen der Vorläufer der alles umfassenden Weltregierung werden!

Und genauso wünscht sich Westerwelle eine gemeinsame EU-Außenpolitik (dann kann er ja seinen Job als Außenminister auch an den Nagel hängen – endlich!), zumindest deutet er das an:

“ Wir müssen uns über gemeinsame Ziele und Strategien verständigen, die wir dabei verfolgen. Nur auf diesem Weg werden wir Europa in die Lage versetzen können, weltpolitisch mit einer Stimme zu sprechen.“

Das dürfte ja dann interessant werden, wenn Europa weltpolitisch nur noch mit einer Stimme spricht. Ich freue mich jetzt schon auf die Reaktionen der deutschen Bevölkerung, wenn es einen der NATO-Angriffskriege mittragen soll…Zumindest bei diesem Thema darf Deutschland wohl wieder ihr eigenes, kleines Stimmchen behalten, das heißt, nur so lange, wie der Protest der Deutschen diesbezüglich anhält, Resignation hingegen wäre dann für dieses Stimmchen das Todesurteil.

Der nächste Absatz hat es auch in sich, da vertieft Guido Westerwelle seinen vorherigen Punkt von der einen, europäischen Stimme nochmal:

„Als Stabilitätsunion kann die Europäische Union selbst globale Gestaltungsmacht sein. Das ist Vision, an der wir uns orientieren müssen. An ihr müssen wir in der Bewährungsprobe dieser Monate festhalten. Gerade jetzt müssen wir das politische Projekt Europa voranbringen und die Debatte über eine neue Verfasstheit Europas aufnehmen.

[…] Wir haben in Maastricht Seite an Seite die Währungsunion begründet.

An diese große Tradition müssen wir jetzt anknüpfen und das nächste Kapitel der europäischen Einigung schreiben. Mit unseren Freunden in Frankreich, Polen und den anderen Staaten Europas müssen eine europäische Stabilitätsunion als globale Gestaltungsmacht errichten.“

Deutschland ade, hier kommt die neue, globale Gesaltungsmacht! Und mit einer neuen, europäischen Verfassung, die den Vertrag von Lissabon in seiner nicht-demokratischen Ausrichtung nochmal übertreffen wird, kann Europa endlich zu einer globalen Macht werden – wer braucht da noch Nationalstaaten?

Überhaupt, ‚Nationen‘, wer braucht das schon? Am besten wir zerstören alle Nationen in dem wir sie erst „durchmischen“ und dann auflösen, und schon haben die Nationen im Geschichtsbuch ausgedient! Wer braucht schon nationale Identität, Kultur und Geschichte?

Abschließend kann man nur hoffen, dass man das Endergebnis dieser Weltregierung nicht mehr miterleben muß. Denn die Auswirkungen wären fatal.

Quellen: http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109207&sektor=pm&detail=1&r=468276&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltregierung

http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Governance

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/09/die-bundesregierung-schwarmt-von-der-global-governance-teil-1/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/10/20/der-deutsche-bundestag-gab-ende-2009-zu-eine-neue-weltordnung-wird-kommen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/12/joschka-fischer-angesichts-der-entstehenden-neuen-weltordnung-ware-die-renationalisierung-europas-eine-katastrophe/

 
Wer sehen will wie weit es mit unserer kapitalistischen Gesellschaft schon gekommen ist, der sollte sich dieses Video anschauen.

Während die Anti-Wall Street Demonstranten geschlossen und friedlich durch die Straßen ziehen, sieht man ein Stockwerk höher die Wall Street-Gangster Bankster auf dem Balkon stehen, wie sie verächtlich und mit einem Glas Champagner in der Hand auf das niedere Fußvolk herabschauen – was für eine Symbolik! Die Reichen schauen auf die Ärmeren herab!

Das ist Klassenkampf! Und wie sagte Warren Buffett im Focus vor einigen Jahren doch so schön:

„Wenn in Amerika ein Klassenkampf tobt, ist meine Klasse dabei, ihn zu gewinnen.“

Wollen wir hoffen, dass Buffett damit nicht Recht behält…

Quellen: http://youtu.be/2PiXDTK_CBY

http://www.focus.de/finanzen/boerse/warren-buffett-milliarden-macher_aid_252047.html

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/18/zitat-der-woche-teil-16-warren-buffett-und-der-sieg-der-reichen/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/22/politiker-sind-nur-marionetten-des-finanzwesens-ronald-reagan-machte-den-anfang/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/22/give-us-some-more-it-will-make-you-feel-good/

 
Scharfzüngig wie eh und je kritisiert hier Oskar Lafontaine den Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann und rügt dessen Einfluss, und den anderer führender Bankster in der Politik.

Siehe dazu auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/07/politiker-und-banker-busenfreunde-auf-schmusekurs/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/11/30/fur-josef-ackermann-ist-europa-jeden-preis-wert-na-dann-bezahl-doch-selber/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/17/oskar-lafontaine-deutschland-ist-kein-souveraner-staat/

https://deinweckruf.wordpress.com/2010/12/22/politiker-sind-nur-marionetten-des-finanzwesens-ronald-reagan-machte-den-anfang/

 
Ein Interview der britischen BBC sorgt derzeit für Aufregung und Empörung. Der Sender hatte am Montag den Börsenhändler Alessio Rastani zur Wirtschaftskrise in Europa befragt.

Und Rastani redet ziemlich deutlich Klartext, Zitat:

„Nicht die Regierungen beherrschen die Welt.

Goldman Sachs regiert die Welt.“

Noch Fragen?

Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/goldman-sachs-regiert-die-welt-boese-beichte-eines-boersianers-1733035.html

Wir haben ja schon in unserem letzten Artikel darüber berichtet, was wir von Angela Merkels Auftritt bei Günther Jauch hielten, eine Propagandasendung sondergleichen war das, nicht mehr und nicht weniger.

Und trotzdem konnte man bei genauem Hinhören von Merkels Geschwafel einige Dinge raushören, die ihre wahren Absichten verrieten. Wie zum Beispiel ihre Aussage, dass bestimmte Schuldenstaaten nun auch ein Stück weit ihre eigene nationale Souveränität aufgeben müssten, wenn festgestellt wird, dass das Land die eigenen Verpflichtungen nicht einhält.

Mit so einer Aussage öffnet Merkel nun also endlich das Tor zu einem (diktatorischen) EU-Bundesstaat, Nationalstaaten hingegen haben dann gar nichts mehr zu sagen. Dass es darauf hinausläuft, wissen wir hier schon lange, doch weiß es auch das deutsche Volk? Diese Informationen sollten unbedingt weitergetragen werden, damit sich das Volk als Souverän behauptet und nicht eine geheime, diktatorische Regierung im Hintergrund.

Doch das war noch lange nicht alles. Denn auch eine weitere Aussage verriet Merkel bzw. die Eliten.

Und zwar ging es dabei augenscheinlich um die FDP. Diese hat bei der Wahl in Berlin ein desaströses Ergebnis eingefahren. Die Massenmedien behaupten jetzt, die FDP hätte auch so schlecht abgeschnitten wegen ihres antieuropäischen Kurs, den sie kurz vorher eingeschlagen haben. was natürlich völliger Quatsch und mal wieder typische, massenmediale, pro-europäische Propaganda ist, aber das tut hier jetzt nichts zur Sache.

Denn Günther Jauch fragte sich bezüglich dieses antieuropäischen Kurswechsels nun, was denn gewesen wäre, wenn die antieuropäische Wahlstrategie der Berliner FDP aufgegangen wäre, ob dann nicht auch die Bundes-FDP einen anti-europäischen Weg eingeschlagen hätte, doch die Kanzlerin verneint dies und fügt sehr selbstsicher hinzu, Zitat Angela Merkel:

 „Das ist nicht der Kurs der Bundes-FDP, ich spreche ja oft genug mit Philipp Rösler darüber.

Das ist die Partei, die Hans-Dietrich Genscher als Ehrenvorsitzenden hat, also die weiß WAS MIT EUROPA ZU PASSIEREN HAT und wie man sich für Europa einsetzt, und das ist ja auch in gewisser Weise hier abgestraft worden…[…]“

„Was mit Europa zu passieren hat“? So, was hat denn mit Europa zu passieren, und wer bestimmt das? Das hört sich ja so an, als wäre die ganze schwarz-gelbe Regierung fremdgesteuert, und als würden die Fäden bezüglich Europa hingegen ganz andere ziehen!

 
Merkel, Rösler und Co sind also nur Marionetten, die die Pläne einer geheimen Regierung auszuführen haben, mehr nicht! Entscheidungsgewalt? – Fehlanzeige! Aber hauptsache die FDP weiß, was mit Europa zu passieren hat.

Und der Herr Ehrenvorsitzende der FDP, Hans-Dietrich Genscher war und ist immer noch ein Verfechter der Neuen Weltordnung und eines gemeinsamen EU-Bundesstaats, wie man hier in einem anderen Artikel von uns nachlesen kann. Darin philosophiert er auch über die Neue Weltordnung, hier ein Zitat:

„[…]Wir treten in eine Weltordnung ein – und sind schon mittendrin -, die bestimmt wird durch große Länder und durch den Zusammenschluss von mittleren und kleineren Ländern, wie es die EU ist.[…]“

Na bitte, da haben wir es doch wieder!

Genscher selber war immer ein treuer Diener und Anhänger der NWO, deswegen ist er ja auch so populär geworden.

Und auch Angela Merkel möchte sich gerne zu den illustren Mitgliedern der Volksverräter einreihen, und so wie es derweil aussieht, hat sie diesbezüglich auch große Chancen auf den ersten Platz.

Quellen: http://youtu.be/516kszpXD1Y

http://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/aktuellesendung107.html

http://de.ibtimes.com/articles/24675/20110926/merkel-fordert-aufgabe-der-nationalen-souver-nit-t-f-r-schuldens-nder.htm

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/18/drei-von-der-muppetshow-uber-die-europaische-union-und-eine-neue-weltordnung/

http://www.fr-online.de/home/genscher–eu-statt-deutschland-in-un-sicherheitsrat,1472778,4676618.html

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/09/26/mr-dax-fordert-die-vereinigten-staaten-von-europa/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/01/12/selbst-im-bundestag-misstraute-man-den-bilderbergkonferenzen/

 
Eine große Frage beschäftigt die deutsche Politik auch weiterhin – wie ist die Eurokrise zu lösen? Darüber sinnieren die deutschen Medien derzeit, und auch in den Polit-Talkshows ist das Thema dominant.

Gestern wollte auch Angela Merkel eine Antwort darauf geben, als sie bei Günther Jauch als einziger Politiker zu Gast war, doch überzeugend war das nicht. Die ganze Sendung glich mehr einer CDU-Propagandaveranstaltung, in der das Publikum voller CDU-Anhänger war, die bei wirklich jeder Aussage Merkels auch schön brav und zustimmend geklatscht haben.

Dabei war die Eurokrise schon letzte Woche Thema der Sendung, und die Antworten darauf waren ziemlich beunruhigend.

Vor allem die von Börsenmakler Dirk Müller. Der als „Mr. DAX“ bekannt gewordene Kapitalist vertrat vergangenen Sonntag eine klare Linie. Für Mr. DAX gibt es nur zwei Wege, den Euro zu retten, und die sind folgende, Zitat Müller:

„Es gibt genau zwei Wege, da sind wir uns alle einig, wie es hier weiter geht.

Wir laufen auf einen Sumpf zu, und wir können entweder rechts rum oder links rum, die Mitte wäre fatal.

Rechts rum heißt, wir schaffen eine Art, europäische – Vereinigte Staaten von Europa., mit allem drum und dran.

Mit einer Fiskalunion, mit einer zentralen Regierung, ähnlich der Bundesrepublik, mit Bundesländern oder ähnlich wie die Schweiz, mit Kantom.

Wenn wir das nicht wollen, und ich seh hier überall Kopfschütteln, kann man nachvollziehen, wollen die meisten Bürger auch nicht.

Die Alternative wäre, dass der Euro nicht zu halten ist.

Wir brauchen eine politische Union für eine Währungsunion – noch nie in der Geschichte hat eine Währungsunion nachhaltig funktioniert ohne eine politische Union.“

Der seltsamerweise von vielen so hochgelobte Mr. DAX fordert also die Vereinigten Staaten von Europa! Ähnlich wie Joschka Fischer oder Ursula von der Leyen ist er nun der nächste im Bunde, der den europäischen Bundesstaat nebst gemeinsamer Haushaltskasse als einzigen Ausweg aus der Eurokrise sieht.

Den Euro fallen lassen, Rückkehr zur D-Mark? Für Mr. DAX undenkbar! Lieber macht sich der kapitalistische Börsenmakler daran, Deutschland als Nationalstaat untergehen zu lassen, so wie es von den Eliten auch gefordert wird.

Der europäische Bundesstaat ist in den Medien präsenter denn je, und das hat auch einen guten Grund: Man versucht dieses neue Modell so dem deutschen Volk schmackhaft zu machen, es in den Köpfen als etwas positives, als „den einzigen Weg Europas aus der Krise“ zu etablieren.

Das Modell der Vereinigten Staaten von Europa jedenfalls wäre Deutschlands Untergang. Und dies scheint, dank einflussreicher Unterstützer der EU-Diktatur, schon besiegelt.

Quellen: http://www.welt.de/fernsehen/article13612844/Die-beunruhigende-Angst-der-Wirtschaftsweisen.html

http://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/aktuellesendung107.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_M%C3%BCller_(B%C3%B6rsenmakler)

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/08/30/ursula-von-der-leyen-fordert-die-vereinigten-staaten-von-europa-der-niedergang-deutschlands-ist-somit-besiegelt/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/02/08/joschka-fischer-die-vereinigten-staaten-von-europa-mussen-endlich-realitat-werden/

Derzeit ist der französische Politiker und ehemaliger Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn ja dabei, seinen ramponierten Ruf wieder aufzupolieren, nachdem er im Mai diesen Jahres ja wegen versuchter Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Freiheitsberaubung einer Angestellten des New Yorker Hotels Sofitel angeklagt worden ist.

Denn weil die Anklage mangels Glaubwürdigkeit des Opfers im August fallengelassen wurde, fühlt sich Strauss-Kahn anscheinend wieder sicher und bestätigt in seiner Aussage, dass der Sex einvernhemlich gewesen sei und er die Frau zu nichts gezwungen hätte. Doch so richtig wird sein Ruf nie wieder hergestellt werden, da kann er noch so oft Interviews geben um seinen Ruf zu retten, denn die Menschen vergessen nicht, und sobald sein Name erwähnt wird denkt jeder erstmal wieder sofort an Anklage wegen Vergewaltigung.

Doch wir wollen mal zurückschauen, wie es eigentlich vor der ganzen Vergewaltigungsgeschichte um Dominique Strauss-Kahn stand, denn für die Eliten hatte er doch eigentlich alles richtig gemacht, oder?

Jedenfalls berichtete der Spiegel im Oktober 2010 über Strauss-Kahn und den IWF unter dem bezeichnenden Titel „Die Geldmacht“.

In dem Artikel stellt der Spiegel mehrfach fest, wer denn eigentlich die Welt regiert und wer über die Finanzpolitik entscheidet, hier schon mal ein schöner Abschnitt, Zitat der Spiegel:

„An einem Dienstagnachmittag Ende September, draußen fallen erste Blätter, sitzt der Direktor im blauen Anzug mit blauem Schlips auf einer blauen Couch weit oben im Hauptquartier des Internationalen Währungsfonds (IWF) und entwirft die neue Welt.

In Teilen existiert sie schon, irgendeine neue Weltordnung musste die im September 2008 eingestürzte ja ersetzen, und was da entstand, ist nicht übel.“

Nicht übel? Griechenland pleite, Italien kurz davor, der Euro zerfällt, also das ist alles schon ziemlich „übel“ meiner Meinung nach.

Aber wer weiß, vielleicht sollte es auch soweit kommen, um eine völlig Neue Weltordnung, mit einem „Vereinigten Staaten von Europa“ als Startmodell für die „eine Welt“, für die Global Governance?

Vielleicht war der Internationale Währungsfonds, mit Strauss-Kahn an der Spitze der Neuen Weltordnung einfach nicht gewachsen? Denn laut dem Spiegel sollte der IWF die neue Weltwirtschaftsordnung auch lenken und kontrollieren:

„[…] Kann er [der IWF] leisten, was erwartet wird, kann er Polizist der neuen Weltwirtschaftsordnung sein, die global agierenden Banken kontrollieren?“

Anscheinend nicht, zumindest nicht mit Dominique Strauss-Kahn an der Spitze, denn das hat die Zukunft sicherlich gezeigt. Schließlich kamen während seiner Anklage desöfteren Gerüchte auf, die ganze angebliche Vergewaltigung wären ein Komplott und eine Verschwörung gegen ihn.

Und wie im Artikel auch beschrieben, warnte Strauss-Kahn als IWF-Chef damals die Finanzwelt vor dem Einsturz:

„Der Internationale Währungsfonds, sagt sein Direktor, hatte die Welt vor dem Einsturz gewarnt, vor der amerikanischen Immobilienblase und den Folgen, aber „Regierungen wollen keine schlechten Nachrichten hören“, das sagt Dominique Strauss-Kahn. Und als die Krise im Herbst 2008 kam wie berechnet, reagierte die alte Welt spät, und Europa braucht immer sechs Monate für einen Beschluss.

Das war die Zeit, als die Welt das Fundament für ihre neue Ordnung legte.“

Vielleicht sollte er die Welt gar nicht davor warnen, eben weil dieser Einsturz beabsichtigt war? Denn dieser Einsturz sollte ja aussehen, als wäre er plötzlich und ohne Vorwarnung gekommen, so dass nichts mehr zu ändern war. Strauss-Kahn aber hielt sich nicht an diese Regeln, und warnte die Welt vor dem Einbruch  – wohl ein Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte.

Nichtsdestotrotz ist Dominique Strauss-Kahn natürlich auch ein Mitspieler, ein Erfüller der NWO, wie diese Zeile im Spiegel hier schön beschreibt:

„Und DSK lehnt sich zurück, wägt die Worte, blickt aufs Diktiergerät, lächelt.

Die neue Weltordnung, nun denn.“

Nun denn, auf gehts, in die Neue Weltordnung. Und wichtig dafür seien wohl vor allem China und Asien, während Europa hingegen nur noch hinderlich sei. Aber man bedenke, wohl nur das Europa wie es jetzt ist, wenn es denn endich zugunsten einer Weltregierung verändert wurde, sieht das natürlich ganz anders aus.

So jedenfalls beschreibt es der Spiegel:

„Wichtig werden Länder wie China und Indien sein, aufsteigende Märkte, längst stabil, schlagkräftig ohnehin. Wenn er in China oder Asien sei, sagt Strauss-Kahn, dann sagten ihm die Staatschefs dort, dass sie Europa vorerst abgeschrieben hätten. „Sie sagen, sie würden sich ein starkes Europa durchaus wünschen, aber es gebe immer einen Teil der Welt, der nicht mitkomme, früher waren sie es, jetzt ist es halt Europa. Es sei ein Jammer, aber die Welt könne auch ohne Europa leben.“

Die neue Welt könnte eine beängstigende sein. Der Direktor sagt: „Die Europäer glauben, sie seien das Zentrum der Welt, aber in der Wirklichkeit ist das nicht mehr so klar. Worum es im Moment geht, das ist die Frage, ob Europa in Zukunft noch dabei ist in einem Spiel mehrerer Spieler, zwangsläufig ist das nicht.“

Interessant, dieses Wissen der Insider. Und es macht uns auch deutlich, wie unsere Zukunft wohl aussehen wird. Denn wirklich etwas verändern könnten wir, zumindest mit fast allen etablierten Parteien, sowieso nicht.

Dabei erklärt Strauss-Kahn auch nochmal detaillierter, wer denn für die neue Zukunft der Weltpolitik alles wichtig ist, Zitat:

„Wichtig werden die G 20, der Zusammenschluss der stärksten Volkswirtschaften, die G 20 sind das Kraftzentrum der neuen Welt.

 Die G 20 haben dem Internationalen Währungsfonds 850 Milliarden Dollar gegeben und den Auftrag, die Krise zu besiegen, es folgte „die größte globale Koordination aller Zeiten“, wie DSK die Krisenarbeit nennt.“

Die G 2o also? Nun, das überrascht nicht wirklich, sind sie doch das Ziel der Neuen Weltordnung, die Etablierung einer Weltregierung, die Global Governance, sozusagen Globalisierung at its best.

Damit waren und sind jegliche Kritiken der Globalisierungsgegner an diesem obskuren Verein auch berechtigt.

Die Macht und Entscheidungsgewalt der G 20 jedenfalls sind erheblich, das sagt auch der ehemalige IWF-Boss, Zitat Strauss Kahn:

„In der Realität funktionieren die G 20 wie eine Regierung.“

Und wer letztendlich den IWF kontrolliert, darauf gibt der Spiegel auch eine klare Antwort:

„Und was kommt nach der Krise: Soll der IWF einfach immer mehr Kompetenzen erhalten? Wie wären die legitimiert?

Die USA, die 1944 die Spielregeln festlegten und andere Länder unterschreiben ließen, was einige nicht mal verstanden, haben bei wichtigen Entscheidungen ein Vetorecht.“

Aber nochmal zu Griechenland: Derzeit bekommen wir ja vorgeheuchelt, dass wir Griechenland mit dem Rettungsschirm wieder stabilisieren können. Doch wer garantiert uns, dass das auch der Wahrheit entspricht?

Der Spiegel fragt diesbezüglich den Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Olivier Blanchard, was denn wäre, wenn das IWF-Team mal mit der Meldung aus Athen wiederkäme, dass Griechenland nicht mehr zu retten sei, und die Antwort darauf ist folgende, Zitat Olivier Blanchard:

„Dann würden wir das bestimmt nicht einfach so an die Öffentlichkeit weitergeben.“

Noch Fragen? Wir werden von vorne bis hinten belogen, jede Wahrheit wird entweder strategisch angepasst, oder besser lieber ganz verschwiegen, so dass die Bevölkerung ruhig gehalten wird. Und das ist bestimmt nicht nur beim IWF der Fall.

Seltsamerweise spielt der Spiegel in diesem Artikel aber auch noch das Orakel, den Wahrsager, so dass es einem unheimlich wird:

„Tritt Strauss-Kahn an, darf er mit einer Schmutzkampagne rechnen.

Die Affäre um die ungarische Geliebte, sie war IWF-Angestellte, weshalb eine Untersuchung eingeleitet wurde, wird Karriere machen; sein Ruf als Mann, der zum dritten Mal verheiratet ist, aber viele Damen liebte, wird ihm in die Quere kommen.“

Und genauso war es schließlich auch, man wusste also, wie man Strauss-Kahn Schaden zufügen konnte. Man wusste das er eine Schwäche für Frauen hat, dass er es mit der Treue nicht so genau nimmt, also brauchte man nur eine hübsche Frau, die ihm gewisse Dienste anbot, denn man wusste, dass Strauss-Kahn da nicht widerstehen konnte – ein Schelm, der dabei Böses denkt.

Schlußendlich kann man als Fazit sagen, dass Strauss-Kahn als damaliger Direktor des IWF im Dienste der Elite war, um die Neue Weltordnung auch umzusetzen, dies wird in dem Artikel mehrfach aufgegriffen.

Strauss-Kah wusste, was zu tun war. Doch vielleicht hatte er auch ein wenig Skrupel, diese Pläne der NWO-Strategen umzusetzen.

Aber Strauss-Kahn wusste auch, dass es keinen Rückweg gab.

Die Neue Weltordnung soll umgesetzt werden, koste es was es wolle. Und mit dem Einsturz der Finanzmärkte 2008 gab es auch endlich einen Grund für die schlafende, desinteressierte Öffentlichkeit, diese Pläne der Globalisten auch umsetzen zu können.

Die immer mehr fortscheitende Globalisierung und die Neue Weltordnung sind der Anfang vom Ende, wenn wir nicht endlich handeln. Wir müssen uns gegen diese elitären Mächte durchsetzen, ansonsten ist die Weltordnung wie wir sie kennen für immer verloren.

Quellen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74090664.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Dominique_Strauss-Kahn

http://www.wz-newsline.de/home/politik/strauss-kahn-will-seinen-ramponierten-ruf-aufpolieren-1.770885

http://www.welt.de/wirtschaft/article13372484/IWF-Chef-wegen-Sex-Attacke-festgenommen.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_W%C3%A4hrungsfonds

http://www.focus.de/panorama/welt/affaeren-strauss-kahn-gibt-moralischen-fehler-zu_aid_666694.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-strauss-kahn-anklage-gegen-dominique-strauss-kahn-wird-fallengelassen-1.1133753

Siehe auch: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/05/18/wem-nutzt-die-verhaftung-von-strauss-kahn/

http://de.wikipedia.org/wiki/Olivier_Blanchard

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/04/09/die-auswirkungen-der-neuen-weltordnung/

https://deinweckruf.wordpress.com/2011/07/12/joschka-fischer-angesichts-der-entstehenden-neuen-weltordnung-ware-die-renationalisierung-europas-eine-katastrophe/